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10.06. – 14.06.24 / Tage der Naturwissenschaften

Am Montag bereitete uns Frau Schmidt auf den Besuch des Hygienemuseums vor, indem sie mit uns fachliche Inhalte wiederholte und Neues unterrichtete.

Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Enzymatik. Nachdem wir auch hier mit Frau Schmidt und Frau Neuber die wesentlichen Punkte wiederholten, experimentierten wir eifrig mit Enzymen und dann hörten wir zum Abschluss noch einen Vortag von Dr. Oelschlägel der TU Freiberg zum Thema Biokatalyse und was man damit alles forschen und entwickeln kann.

Am Mittwoch stand dann der große Labortag für den Leistungskurs Biologie statt. Dafür reisten wir zum deutschen Hygienemuseeum nach Dresden, wo wir die Möglichkeit hatten, im dortigen ,,gläsernen Labor“ eine Reihe von Versuchen zum Thema ,,das X-Chromosom des Menschen“ durchführen konnten. So stellten die PCR Methode und die Gelelektrophorese das Kernstück der Laborarbeit dar. Mit diesen Verfahren gelang es uns tatsächlich, einen echten Vaterschaftstest auszuwerten. Weiterhin wurde uns eine Methode der eindeutigen genetischen Geschlechtsbestimmung nähergebracht – die Suche nach dem Barr – Körperchen. Zum Glück sahen alle Ergebnisse der Mikroskopien so aus wie erwartet. 

Der große Labortag ermöglichte uns einen tiefen Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten und weckte in einigen Schülern die Lust am Arbeiten im Labor. Wir behalten dieses Ereignis mit Freude in positiver Erinnerung. Und wer weiß, wen es eines Tages ins 

Labor zurückführt. (geschrieben von Joel Thoss)

Am Donnerstag fuhren wir zum Labortag in der BA Plauen. In zwei Gruppen konnten wir uns hier verschiedenen Themen widmen.

Die eine Gruppe mikroskopierte Schimmelpilze. Wir haben unter einer Abzugshaube ein Schimmelpilz-Präparat hergestellt. Dazu haben wir einen Tropfen Methylenblau auf den Objektträger gegeben. Danach haben wir mit Tesafilm etwas von den verschiedenen Schimmelpilzarten abgenommen und anschließend auf den Objektträger geklebt. Durch die Färbung mit Methylenblau konnte man unter dem Mikroskop die verschiedenen Schimmelpilze genauer untersuchen. Wir sollten mit Vergrößerungen bis 400-fach arbeiten und kamen zu folgenden Ansichten: 

Ein Bild, das Kreis, Screenshot enthält.

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Ein Bild, das Screenshot, Kreis enthält.

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Die andere Gruppe der beschäftigte sich mit der Bestimmung von Bakerien. Mit Hilfe der Farbstoffe Kristallviolett, Lugol und Safranin wurden die Bakterien eingefärbt. Anschließend haben sie die gefärbten Bakterien unter dem Mikroskop, mit Immersionsöl unter 1000-facher Vergrößerung, betrachtet und so in Gruppen unterteilt. Diesen Versuch nennt man GRAM-Experiment. Ein Bild, das Kreis, lila, Farbigkeit, violett enthält.

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(Text und Bilder von Joel Thoss, Leo Opel, Luca Gärnter und Frau Neuber)

Impressionen