Am Mittwoch, den 11.Dezember 2024 trafen sich Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums mit Lernenden der Partnerschule Luby im Kulturhaus in Luby. Der kleine Chor des Gymnasiums und unsere Bläsergruppe „Krass Brass“ musizierten zusammen mit tschechischen Schülerinnen und Schülern. Im Anschluss wurde gemeinsam gebastelt, weihnachtliche Leckereien wurden verkostet und Kontakte geknüpft. Alle Kinder waren sehr dankbar für den interregionalen Austausch und wir freuen uns schon auf kommende Projekte im Jahr 2025. L. Wurlitzer
Am 11.11.2024 gingen meine Klasse und ich in die Feuerwehrwache der Freiwilligen Feuerwehr Markneukirchen. Sie ist eine wichtige Organisation in Städten, wie auch in Markneukirchen, die von freiwilligen Helfern getragen wird. Sie engagieren sich in Notfällen und sind ehrenamtlich tätig, d.h. sie werden nicht bezahlt.
Unsere Klasse und Herr Körner trafen uns 7:35 Uhr am Busbahnhof und besichtigten nebenan das Gebäude der Feuerwehrwache. Als erstes versammelten wir uns im Schulungsraum. Dort erzählte uns der Feuerwehrmann, Herr Neumann, einiges Wissenswertes über die Aufgabe der Feuerwehrleute. Dazu gehört die Telefonnummer der Feuerwehr in Notfällen, die 112, sowie dass die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr nur wenige Minuten Zeit haben, um sich ihre Schutzkleidung anzuziehen und bis zum brennenden Ort mit den Einsatzfahrzeugen zu fahren. Es sollen nach bereits 9 Minuten neun Einsatzkräfte am Einsatzort anwesend sein. Die Einsatzbereitschaft ist tags und nachts sowie am Wochenende nötig. Die Feuerwehrleute tragen einen Funkmeldeempfänger und werden dadurch rund um die Uhr alarmiert. Später liefen wir ins Erdgeschoss. Dort zeigte uns Herr Neumann die feuerfeste Schutzkleidung, wie Hose, Schuhe, Helm, Jacke und Handschuhe. Diese hält mehrere Minuten dem Feuer stand, ohne den Menschen zu verletzen. Besonders ist auch, dass Feuerwehrmänner keinen Bart haben dürfen, da sie oft eine spezielle Maske tragen müssen. Diese Atemschutzmaske sitzt eng auf ihrem Gesicht und schützt vor giftigen Gasen, wenn sie Feuer löschen. Durch den Bart könnten kleine Lücken entstehen und die Giftstoffe eindringen. Im Nebenraum standen Probefeuerlöscher mit Wasser gefüllt, welche wir zum Schluss mithilfe des neuen Feuerlöschtrainers draußen ausprobieren durften. Wir konnten so einmal praktisch erfahren, wie es ist, mit einem Feuerlöscher einen Brand zu bekämpfen. Auch ich durfte mithilfe des Feuerlöschers das Feuer bekämpfen. Dabei stellte sich heraus, dass es gefährlich und nicht so einfach ist. Ausbildung und Training für Notfallsituationen sind wichtig, um effektiv helfen zu können. Es war ein aufschlussreicher Einblick in die vielseitige freiwillige Arbeit der Feuerwehrwache Markneukirchen mit ihren ehrenamtlichen Beauftragten, die unsere Gemeinde in Notsituationen helfen und Leben retten. Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr Markneukirchen und Herrn Neumann für den Einblick.
Lea Teller (Abiturjahrgang 2024)Lea Teller gemeinsam mit Frau Schmidt
In Zusammenarbeit mit der Stadt Plauen, der Galerie Forum K sowie der Unterstützung durch die Stadtwerke – Strom Plauen GmbH & Co. KG und der e.o.plauen-Gesellschaft lobte der Kunstverein Plauen-Vogtland e. V. in diesem Jahr zum siebten Mal den e.o.plauen-Nachwuchswettbewerb aus, um junge Künstler und Künstlerinnen auf dem Gebiet der Handzeichnung zu fördern. Die Ausschreibung erfolgte international. Am 22. November fand im Malzhaus in Plauen die Preisverleihung statt. Darüber hinaus wurde eine Ausstellung mit den 100 besten eingereichten Arbeiten eröffnet. Auch Schüler und Schülerinnen unseres Gymnasiums gehören zum Kreis der gezeigten Nachwuchskünstler und -künstlerinnen. Die Arbeiten von Lea Teller, Maurice Sonntag und Jeremy Penzel sind noch bis zum 5. Januar 2025 in der Galerie im Malzhaus zu bewundern. Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!
Frau Popp mit Jeremy Penzel (Klasse 11)Maurice Sonntag (Klasse 12)
Im Rahmen des Projektes „Architektur macht Schule“ führten der Leistungskurs Kunst 11 unter Leitung von Frau Popp und das naturwissenschaftliche Profil der Jahrgangsstufe 9 unter Leitung von Frau Schmidt eine Exkursion nach Chemnitz durch. Auf dem Programm standen eine Stadtführung, Ausstellungsbesuche im Naturkundemuseum und in der Neuen Sächsischen Galerie sowie eine Führung durch den Botanischen Garten. Damit wurden wichtige Grundlagen für ein Architekturprojekt geschaffen, bei dem es um die Erarbeitung von Vorschlägen für die Neugestaltung des Roten Marktes gehen soll. Begleitet wird das gesamte Projekt von den Architekten Barbara Müller und Ronny Neumann.
Am 16.11. 24 ging es für 9 Leichtathleten unserer Schule zu einem letzten Wettkampf in diesem Jahr nach Treuen. In den Disziplinen Dreierhopp, Hochsprung, 50m- Sprint, 60m Hürdenlauf und Rundenstaffel erreichten sie zahlreiche Podestplätze. Die Konkurrenz war stark, denn diesmal waren außer den Leichtathleten aus dem Vogtland auch Vereine aus Hof, Naila, Zwickau, Gera und Erfurt am Start.
Im 50m- Sprint erkämpfte Lenny Schautschick in der Altersklasse M11 einen der begehrten Goldbeckpokale, er siegte ebenso im Dreierhopp mit sehr guten 6,15m und erreichte Platz 3 im Hürdenlauf. Bei den Jungen der U16 sprintete Adam Becker (6,88s) auf Platz 1 und Charlie Hänsch auf Platz 3. Im Dreierhopp erreichten Adam und Charlie mit 7,55m und 7,32m Platz 2 und 3. Jesper Körner (M12) musste sich in einem großen Starterfeld im Sprint und im Dreierhopp nur einem Sportler aus Zwickau geschlagen geben und erkämpfte jeweils Platz 2. Dass 6,52m im Dreierhopp „nur“ für Platz 2 reichen, zeigt das hohe Niveau der Veranstaltung. John Seifert (M13) sicherte im Dreierhopp einen weiteren 2. Platz für unser Gymnasium. Ilenia Korb (W11) sprang mit 6,15m auf Platz 4 und kam im Sprint auf Platz 10. Sie musste in ihrer Altersklasse gegen 30 Teilnehmerinnen antreten. Sharon Voit (W13) übersprang im Hochsprung 1,35m und erreichte damit Platz 3. Sehr gute 6,72m im Dreierhopp bedeuteten den undankbaren 4. Platz. Im abschließenden Staffellauf starteten Jesper und Sharon in einem Mixed- Team mit zwei Sportlern des SV Theuma und erkämpften sich Platz 3.
Auf diese Ergebnisse können unsere Sportler sehr stolz sein und wir freuen uns auf die nächsten Wettkämpfe im Frühjahr.
Für unsere Schule starteten: Adam Becker, Jesper Körner, Lenny Schautschick, Charlie Hänsch, John Seifert, Emil Wunderlich, Henrik Schubert, Sharon Voit, Ilenia Korb
Als Klimaschule beteiligen wir uns in diesem Jahr am Sammelprojekt von Pilot. Bis zum 15. Dezember können im Sinne der Kreislaufwirtschaft alte Stifte in den Sammelbehältnissen auf unseren Mülltrennsystemen eingeworfen werden. Die Boxen sind mit entsprechenden Hinweisschildern gekennzeichnet. Alle Stifte werden Ende Dezember eingesendet und gewogen. So leisten wir gemeinsam einen Beitrag für Nachhaltigkeit und ermöglichen das Recycling der Stifte. Außerdem winken den Gewinnerschulen mit den meisten eingesandten Stiften tolle Preise. Mitmachen lohnt sich also!
Mehr Infos gibt’s hier: https://www.pilotpen.de/Engagement
Am Gymnasium Markneukirchen wurde eine Brücke zwischen Technologie und Kreativität geschlagen: Zum ersten Mal fand hier für die 9. Klassen ein Wettbewerb statt, bei dem Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrkräfte mit Bild-KI arbeiteten. Die Initiative des Wettbewerbs soll nicht nur Kreativität fördern, sondern den Jugendlichen auch die faszinierenden Möglichkeiten der modernen Technologie näherbringen. Als eine der ersten Schulen in Sachsen, die das Thema KI im letzten Jahre intern aufgegriffen hatte, bewährte sich unser Gymnasium einmal mehr als Vorreiter im Bereich Zukunftstechnologien.
Zunächst führte Hanspeter Höra die Schülerinnen und Schüler umfassend in die Thematik der Bild-KI ein. Wichtige Fragen wie die Funktionsweise, Bedienung, aktuelle Fähigkeiten sowie die Grenzen der gängigen Programme wurden anschaulich erläutert. Darüber hinaus hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, ihr Auge für die Erkennung KI-generierter Inhalte zu schulen.
Nach einer kurzen Pause ging es an die praktische Umsetzung. In Gruppen bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler nun lebensweltnahe und kontextualisierte Aufgaben, bei denen sie verschiedene, zuvor vorgestellte KIs einsetzten.
Die Preise in den verschiedenen Kategorien wurden wie folgt vergeben:
• Kategorie 1 (Erstellung eines Unternehmenslogos mit KI): Viktorija Zivkovic & Jana Prenosilova
• Kategorie 2 (Illustration eines Romans): Helena Röh, Luise Stock, Klara Zuber
• Kategorie 3 (Nachahmung fotografischer Inhalte): Hannes Schneidenbach, Benni Loos, Samuel Schiller
• Kategorie 4 (Erstellung eines Buchcovers): Mathilda Schmucker & Paulina Göpf
Nach der Preisverleihung standen die konkreten Auswirkungen dieser neuen Technologien auf den Berufsalltag im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich überrascht, dass nicht nur vermeintlich einfache Berufe wie die von Callcenter-Mitarbeitern, sondern auch anspruchsvolle Tätigkeiten wie die von Anwälten und Ärzten stark von der Entwicklung der KI betroffen sein könnten. In einer abschließenden Plenumsdiskussion wurden schließlich die Auswirkungen von KI auf Schule, Gesellschaft und Alltag thematisiert. Hier zeigte sich eine Mischung aus Neugier und Betroffenheit über die tiefgreifenden Veränderungen, die mit der Verbreitung von KI-Programmen einhergehen. Dennoch sorgten die positiven Zukunftsperspektiven ebenfalls für Begeisterung, die die Schülerinnen und Schüler mit nach Hause nahmen.
Christian Höfer, der die Veranstaltung mit Franz Wild und Sophie Weidhaas als begleitende Lehrkraft unterstützte, zeigte sich beeindruckt: „Der Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler ist enorm, und die zahlreichen Anknüpfungspunkte zu anderen Fächern wie Sprachen und Gesellschaftswissenschaften ermöglichen es den Kindern, dieses neu erworbene Wissen in verschiedenen Kontexten anzuwenden.“
Auch der Leiter der Veranstaltung, Hanspeter Höra, äußerte sich zufrieden: „Die Bedeutung der Vermittlung des Umgangs mit KI-Programmen kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr, wenn wir unseren Bildungsauftrag erweitern und auch außerhalb des lehrplankonformen regulären Unterrichts die Auseinandersetzung junger Menschen mit zukunftsträchtigen Technologien fördern können.“
Somit leistet unsere Schule einen aktiven Beitrag dazu, junge Menschen auf die kommenden rasanten technologischen Veränderungen vorzubereiten und ihnen eine kritische, aber auch konstruktive Auseinandersetzung mit diesen Entwicklungen zu ermöglichen. KI ist gekommen, um zu bleiben – und wir können dieser Herausforderung nur begegnen, wenn wir uns intensiv mit ihr beschäftigen. Weitere Veranstaltungen dieser Art sind daher bereits in Planung.
Am 01.10.2024 pflanzten Schüler der 8. Klassen des Gymnasiums Markneukirchen am Westhang des Kegelberges 400 Tannen. Unter Anleitung von Forstarbeitern des Sachsenforstes und ihrem Lehrer Felix Schreiner wurden die Setzlinge in den Boden gebracht, was sich stellenweise als nicht ganz so einfach erwies. Nach getaner Arbeit ließen sich die Schüler auch vom herbstlichen Wetter nicht beirren, machten es sich am Lagerfeuer bequem und grillten Würstchen, gesponsert vom Globus Weischlitz. Hoffen wir, dass alle gepflanzten Tannen anwachsen und in Zukunft einen Beitrag zur Stabilisierung der heimischen Wälder leisten werden.
Michael Straube, Sebastian Wildgrube und Selina Chervenkov vom Musical-Team Markneukirchen FOTO: KATRIN MÄDLER
Das Gymnasium Markneukirchen zeigt seit 30 Jahren aufwändige Musicals, die regelmäßig auf regulären Theaterbühnen bestehen und fast immer ausverkauft sind. Viele der einst beteiligten Schüler sind heute Profis. Wie kommt das?
Markneukirchen – Besucht man diese Woche das König-Albert-Theater in Bad Elster, kann man schon irritiert sein: Dieses Spektakel auf der Bühne, die 70 Akteure bei Soundchecks, Kostümproben und allabendlichen Aufführungen – das sind wirklich Schüler? Bei diesem Niveau von Bühnenkunst? Wo beginnt Berufung? Und wann Professionalität?
Dass Gymnasiasten auch mal ein Musical einstudieren, ist deutschlandweit meist nur für diese selbst aufregend – und ihre Eltern, die dann in der Aula mitklatschen. Doch so darf man sich das in der vogtländischen Musikstadt Markneukirchen nicht vorstellen: Dort entstehen regelmäßig semiprofessionelle Aufführungen, mit denen die Mädchen und Jungen einmal im Jahr Theaterbühnen ausverkaufen – weil sie einem „echten“ Ensemble in nichts nachstehen.
Seit jetzt 30 Jahren ist die Schule schon für ihre Musical-Großprojekte bekannt. „Criminal Tango“ heißt die diesjährige Produktion, bis Sonntag bringt sie es auf zwölf lange ausverkaufte öffentliche Vorstellungen, in denen längst nicht mehr nur Eltern und Freunde der Darsteller sitzen: Die Qualität lockt auch Sponsoren aus der Region, und viele Absolventen sind inzwischen selbst in der Musik- und Bühnenbranche tätig sind.
Sie alle vermitteln eine Stimmung, einen Geist, der hier herrscht, der zuverlässig im Zweijahres-Aufführungsrhythmus hochkommt und der mit Stolz zu tun hat, mit Freude am Geschaffenen, mit einem Sich-Vergessen in der Sache.
Den Mitwirkenden am diesjährigen Musical-Durchgang ist anzumerken, was es für sie bedeutet, beim Jubiläum dabei zu sein: „Ist eine Ehre“, „bedeutende Tradition“, „große Geschichte unserer Schule“ hört man immer wieder. Musicals aus Markneukirchen sind mittlerweile eine Marke über viele Schülergenerationen hinweg.
„Irgendwie hat es mit Herzblut zu tun“, sagt Musiklehrer Michael Straube, quasi der „Musical-Vater“: 1994 entwickelte er mit seinen damaligen Schülern die Idee, ein eigenes Stück aufzuführen. Doch was im „normalen“ Rahmen begann, zog schnell immer größere Kreise: Schüler komponierten selbst ganze Stücke, ersannen professionelle Choreografien, kümmerten sich um theatertaugliche Bühnenbilder, stellten Bands und Orchester aus eigenen Reihen zusammen. Die Aula des Gymnasiums platzte schnell aus allen Nähten, die Aufführungen wurden so erfolgreich, dass man ins Vogtlandtheater Plauen ausweichen musste, später ins nahe gelegene König-Albert-Theater. Anfang der Nuller musste die Schulleitung gar eingreifen: Die aufwändigen Eigenproduktionen und ihre Vorbereitung behinderten teilweise den Unterricht – immerhin galt es auch noch, das Abitur abzulegen. Die Lösung: Man einigte sich auf einen Zwei-Jahres-Zyklus für Neuproduktionen, dazwischen gibt es „nur“ Best-Of-Shows mit den Höhepunkten der beliebtesten Schulmusicals.
19 Projekte wurden seither verwirklicht. Mit jeweils einem Casting, eineinhalb Jahren Vorbereitung und Proben, Stücke schreiben, Musik komponieren, arrangieren. Die schulischen Großereignisse wurden zu einem Lehrstück darüber, was es bedeuten kann, ein Gefühl weiterzugeben, das mit einer kreativen Aufbruchsstimmung zu tun hat, und dem Drang, auf den Wegen der Kunst etwas zu schaffen, das einen Wert hat: Ein Gefühl, das sich verselbstständigt hat und viele ehemalige Schüler ein Leben lang begleiten kann.
So beschreibt es jedenfalls Sebastian Wildgrube, einer der wichtigsten „Straube-Lehrlinge“. 2002 stand er erstmals beim Musical mit auf der Bühne. Jetzt als Berufsmusiker und Lieder-Arrangeur bildet er mit seinem früheren Lehrer eine Art Zweigespann und kehrt für die Projekte an seine Schule zurück. 2026 wird sich wieder einmal ein eigenes Wildgrube-Musical gewünscht, heißt es. Es wäre das Dritte.
„Criminal Tango“ dagegen stammt von Benjamin Petschke, heute Schauspieler am Theater Rudolstadt. Er schrieb den Text in seiner Schulzeit und bildete damit den Grundstein für das Musical 2002: Straube komponierte die Musik. Für die aktuelle Jubiläumsausgabe wurde es nochmal frisch überarbeitet.
„Nicht jeder Ex-Akteur wird Berufsmusiker“, sagt Straube. Aber: die Bühne lasse viele nicht los. „Man findet sie in Bands, Kapellen, Tanzgruppen.“ Mehr Sinn kann ein musisches Profil wohl nicht machen. Auch wenn die musische Markneukirchner Ausrichtung verschiedene Schwerpunkte bildet und nicht nur die Musical-Arbeit umfasst, wird gerade diese zum Aushängeschild für eine Schule und eine ganze Stadt, die sich ja ohnehin über Musik definiert. Dazu kommen hier Ballett, Bühnentechnik, Regie oder Kostümbild, die alle von einem Leitungsteam aus ehemaligen Markneukirchner Schülern abgedeckt werden.
„Ohne das Team wäre das Musical in dieser Qualität nicht mehr zu stemmen“, so Straube. „Aber der Faktor Herz überwiegt, man rechnet längst nicht jede Stunde der geleisteten Arbeit an“, ergänzt Wildgrube. Gelehrt wird komödiantisches Geschick, schauspielerische Leistung, Singen und Tanzen auf den Punkt. „Nicht umsonst zählt ein Musical durch die Vielfalt mit zur schwersten Bühnenkunst“, erklärt Straube. Und es zeigt sich, was alles möglich ist, wenn man Schüler machen lässt und gleichzeitig ihre Liebe zur Kunst anzündet.
Das Ergebnis beeindruckt auch beim jetzigen Durchgang. Und wie viele andere aktuell im König-Albert-Theater, taugen auch Straube und Wildgrube als Vorbilder, sitzen mit auf der Bühne in Band und Orchester und zeigen, dass sie nicht nur Lehrer oder im Berufsleben angekommene Ehemalige sind – sondern besonders und vor allem leidenschaftliche Musiker. Und auch bei den Schülern selbst fallen bereits wieder Talente auf in Gesang oder schauspielerischer Präsenz, denen zu wünschen ist, dass sie das Spiel der Bühne weiterverfolgen.
Im König-Albert-Theater in Bad Elster feierte am Wochenende das Musical „Criminal Tango“ Premiere. Es ist die 19. Aufführung eines Stückes seit dem Jahr 1994. Welcher Aufwand dahinter steckt und mit wie viel Engagement die Schüler sich einbringen.
Bad Elster – Stürmischer Applaus und stehende Ovationen: Die Begeisterung beim Publikum kannte am Wochenende kaum Grenzen, nachdem am Samstag zur Premiere und zwei weiteren Vorstellungen am Sonntag das Musical „Criminal Tango“ vom Gymnasium Markneukirchen aufgeführt wurde. Auf der Bühne im restlos ausverkauften König-Albert-Theater in Bad Elster haben die Schülerinnen und Schüler der neunten bis zwölften Klassen alles gegeben und mit viel Leidenschaft gespielt. Rund 60 Mitwirkende der Schule stehen in diesen Tagen bei mehreren Aufführungen der Gauner-Komödie vor und hinter der Bühne und tragen zum Gelingen bei.
„Criminal Tango“ spielt im London der 1920er-Jahre. Dem Publikum wird jede Menge Musik, Action und Humor präsentiert. Die Inszenierung kommt in Sachen Schauspiel, Gesang, Musik, Tanz und Bühnenbild so professionell daher, dass man sich schon die Augen reiben muss, um sich bewusst zu werden, dass hier alles Schüler als Laiendarsteller auf der Bühne stehen. Die Spielfreude jedes Einzelnen ist enorm groß. Wie stolz müssen wohl alle Verantwortlichen und die im Publikum sitzenden Familien der Schüler auf diese Leistung sein, die nicht von ungefähr kommt. Anderthalb Jahre wurde an dem Stück gearbeitet, gefeilt und geprobt. Damit ein Rad ins nächste greift, muss vieles stimmen. Vom Make-up bis zu Tanzstunden und dem Kulissenbau. Von der Musik und den Arrangements der hauseigenen Musical-Liveband bis zu Texten und den Kostümen sowie der Technik. Alles verantworten die Mitwirkenden selbst. Um einen Eindruck zu bekommen, hier ein paar Zahlen: In den zwölf Vorstellungen bis kommenden Sonntag werden beispielsweise 585 Blumen und 20.000 Rosenblätter benötigt. Es kommen 290 Kostüme und 190 Kopfbedeckungen zum Einsatz. Der Aufwand lässt sich in kurzen Sätzen kaum beschreiben.
Die Leidenschaft, die mit dem musischen Profil und den Musical-Inszenierungen am Gymnasium in Markneukirchen an den Tag gelegt wird, ist in der Region und darüber hinaus eine Besonderheit. Denn die Schüler nehmen über den Schulalltag hinaus viel Positives mit.
Beispielsweise Nele Schuster. Sie sagt: „Das musische Profil hat mit mir nachhaltig viel gemacht. Man lernt nicht nur, wie man sich auf der Bühne richtig bewegt und seinen Gesang verbessert. Darüber hinaus wird durch viel Teamwork die Gemeinschaft von uns Schülern untereinander sowie das Selbstbewusstsein gestärkt“, so die 17-Jährige. Nele hat großes Interesse am Theaterspielen und Singen. „Meine Großeltern haben in der Vergangenheit oft die Musical-Stücke vom Gymnasium besucht, auch deshalb wollte ich dann ein Teil davon sein und habe daher das musische Profil gewählt“, erzählt Nele Schuster.
Den Auftritten im König-Albert-Theater hatte im Vorfeld auch Tabea Martin entgegengefiebert. Als es am Samstag nach anderthalb Jahren Probezeit endlich soweit war, war das für sie wie eine Erlösung. „Ich konnte es kaum erwarten. Ich liebe es auf der Bühne zu stehen. Ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für Schauspiel und Theater. Jetzt ist eine Leidenschaft von mir wahr geworden“, erzählt sie begeistert und ergänzt: „Ich freue mich, dass ich hier jede Vorstellung mitmachen kann.“ Sie könne sich sogar vorstellen, nach der Schulzeit im kunst-kulturellen Bereich Fuß zu fassen.
Vor 20 Jahren wurde der „Criminal Tango“ schon einmal aufgeführt. Jetzt in einer überarbeiteten Variante. Laut dem Musiklehrer und musikalischen Leiter Michael Straube seien auch heute viele ehemalige Schüler noch mit eingebunden. „Das ist in dieser Kombination schon einmalig in der Region“, sagt Michael Straube. Das Musicalprojekt ist weit mehr als nur Schultheater, es ist eine feste Tradition und ein Aushängeschild des Gymnasiums Markneukirchen.
Weitere Aufführungen von „Criminal Tango“ finden am Mittwoch (19.30 Uhr), Freitag (19.30 Uhr), Samstag (15 Uhr und 19.30 Uhr) sowie Sonntag (15 Uhr und 19.30) statt. Alle Vorführungen sind ausverkauft. Im besten Fall gibt es noch Restkarten zu erwerben. |cbert
Großes Lampenfieber ist an diesem Wochenende im König-Albert-Theater von Bad Elster im Vogtland angesagt. Es steht eine besondere Premiere auf dem Programm. Schüler des Gymnasiums Markneukirchen zeigen ihr neues Musical. „Criminal Tango“ heißt das Stück. Rund 60 junge Leute des musischen Profils sind auf, vor und hinter der Bühne mit dabei.
Aufwendiges Bühnenbild, perfekte Kostüme, eine zwölfköpfige Liveband und schon zum Auftakt wirbeln rund 30 Akteure singend und tanzend über die Bühnedes ehrwürdigen König-Albert-Theaters in Bad Elster.
Das Musicalprojekt ist weit mehr als nur Schultheater – es ist seit 30 Jahren eine feste Tradition und ein Aushängeschild des Gymnasiums Markneukirchen, erklärt der Projektleiter und Musiklehrer Michael Straube. „Wir haben 1994 hier in diesem Theater in Bad Elster unser erstes Musical ‚Die Rapper gegen Elvis‘ gespielt. Seitdem ist das wie eine Art Selbstläufer.“
Alle zwei Jahre gibt es ein neues Musical. Dieses Mal ist es „Criminal Tango“ – eine Gaunergeschichte, die im London der 1920er- Jahre spielt. Das Musical wird dem Publikum mit jeder Menge Musik, Action und Humor präsentiert, erklärt eine der Hauptdarstellerinnen, die 18-jährige Charlott Sporn: „Es ist einfach eine Riesenshow. Wir haben viele Tänze dabei und ein Ballett, das super Choreos macht.“
„Es ist auf jeden Fall anspruchsvoll. Aber es macht trotzdem extrem Spaß und es ist einfach toll, zusammen auf der Bühne zu stehen und zu zeigen, was man sich erarbeitet hat.“ (Emelie Schröder ehemalige Schülerin und Musical-Darstellerin)
Das Ensemble setzt sich zum größten Teil aus Schülern der Klassen 9 bis 12 zusammen. Dazu kommen noch einige ehemalige Absolventen des Gymnasiums. Dazu zählt Emelie Schröder. Sie spielt die geldgierige und egoistische Rudy. „Es ist auf jeden Fall anspruchsvoll. Aber es macht trotzdem extrem Spaß und es ist einfach toll, zusammen auf der Bühne zu stehen und zu zeigen, was man sich erarbeitet hat.“
In diesem Jahr zeigen die jungen Akteure ein Musical, das in die Zeit vor 100 Jahren entführt. (Bildrechte: MDR/Bernd Schädlich)
Proben für die Musical-KarrierJeder der jungen Akteure würde in seiner Rolle absolut aufgehen und auch allerhand für die Schule und das Leben mitnehmen, stellt Projektleiter Michael Straube immer wieder fest. „Sie lernen nicht nur das Singen und das deutliche Sprechen, sondern vor allem selbstbewusster zu werden.“
Das Musicalprojekt sei in der Vergangenheit bereits für einige Akteure das Sprungbrett in einen künstlerischen Beruf gewesen, sagt Straube. Auch Emelie Schröder könnte sich das gut vorstellen. „Der Traum wäre schon, etwas in Musical-Richtung weiter zu machen. Das ist schwierig, in die Branche rein zu kommen. Aber es wäre natürlich schön.“
Seit 1994 gibt es die Musical-Projekte des Gymnasiums Markneukirchen. (Bildrechte: MDR/Bernd Schädlich)
Vorstellungen fast ausverkauft Jetzt fiebern alle Akteure von „Criminal Tango“ erstmal der großen Premiere am Sonntag entgegen. Die insgesamt zwölf Vorstellungen sind – bis auf wenige Restplätze – bereits komplett ausverkauft.
Nachdem der Auftakt der AG zu Schuljahresbeginn bereits ein voller Erfolg war, warteten die Teilnehmer der Magic-AG wieder voller Vorfreude auf unser erstes Turnier. Am 02.10. war es dann endlich soweit. Erneut wurden die Paarungen bestimmt und die Kartenkombinationen ausgelost, sodass wir bereits relativ zeitig mit den ersten Spielen beginnen konnten. Auch diesmal gab es wieder interessante Kombinationen, die für sehr viele knappe und unterhaltsame Spiele sorgten.
Auch die Verköstigung der jungen Menschen mit Pizza klappte wieder wie gehabt. Auch wenn Herr Höra Probleme beim Einkaufen (Stichwort Handbremse) hatte und Herr Walther in Sorge um sein Auto innerhalb von 30 Minuten fünf Jahre alterte, konnten wir uns wieder in der Schulküche treffen und mit dem Pizzabacken beginnen. Nach vorheriger Ermahnung wurden diesmal nur sozial akzeptierte Pizzasorten erlaubt, sodass Kombinationen wie Zwiebel-Ananas-Olive oder ähnliche Kreationen dieses Mal keinen Platz auf dem Menü fanden. Dementsprechend ging es den Teilnehmern nach dem Verzehr dieses Mal körperlich deutlich besser als beim letzten Mal.
Frisch gestärkt begann nun also der zweite Teil des Turniers, in dem schließlich die ersten drei Plätze ausgespielt wurden. Trotz Musikschultermin schaffte es Reinhard Atze noch, seine beiden Duelle fertigzuspielen und konnte sich über einen zweiten Platz freuen. In einem atemberaubenden, schnellen Duell konnte sich dann Herr Höra mit seinen Lawful Dragons weniger durch Skill als vielmehr durch eine gigantische Portion Glück gegen die Cruel Cats seines musikbegeisterten Kollegen durchsetzen. Freuen konnte sich dadurch auch Paul Lippert, der durch den Turniersieg seines Lehrers den Hauptpreis, zwei Planeswalker-Decks, mit nach Hause nehmen konnte.
Die Begeisterung über die Preise war auch bei den anderen Teilnehmern diesmal wieder groß und wir können Games Island, dem Trading-Card-Laden in Hof auch an dieser Stelle nur wieder ein riesiges Dankeschön aussprechen. Auch für dieses Jahr wurde uns wieder ein Sponsoring zugesagt und wir freuen uns unglaublich, dass wir durch diese Zuwendungen weiterhin unabhängig von finanziellen Angelegenheiten jungen Menschen das komplexeste Kartenspiel der Welt beibringen können. Vielen Dank dafür!
Insgesamt war das Turnier also wieder ein voller Erfolg. Auch AG-Leiter Hanspeter Höra zeigte sich sehr zufrieden: „Für uns Lehrkräfte ist es immer wieder ein tolles Privileg, wenn wir unseren Schützlingen zeigen können, dass unser Gymnasium hier in Markneukirchen so viel mehr als ein Ort zum Pauken ist. Das familiäre Miteinander, das uns hier auszeichnet, schafft immer wieder eine ganz besondere Atmosphäre.“
Unser nächstes Turnier wird wohl in der Weihnachtszeit stattfinden. Bis dahin könnt ihr uns weiterhin jeden Mittwochnachmittag besuchen und uns zusehen oder selbst mitspielen! Wir freuen uns auch auf neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Bis bald!
Die neu gegründete Foto-AG (betreut durch Frau Wurlitzer und Frau Mahrla) war am 27.10. zum ersten Mal außerhalb der Schule unterwegs, um den Nachbarort Adorf mit der Kamera in Form von interessanten Fotos einzufangen.
Mit einem Sieg, einer Niederlage, einem Unentschieden und einem Torverhältnis von +7 wurde unsere U18-Mannschaft am 17.09.24 unglücklicher Dritter bei der Vorrunde für Jugend trainiert für Olympia Fußball in Oelsnitz. Gleich zum Auftakt spielte man 0:0 gegen eine stark besetzte Mannschaft aus Klingenthal. Dabei hatten beide Mannschaften jeweils eine Großchance und die Punkteteilung war völlig gerecht. Mit dem Kopf bei dem letzten Spiel, wo es um das Torverhältnis im Fernduell gegen Klingenthal hätte gehen können, unterschätzte man die Mannschaft der OS Oelsnitz und verlor durch einen individuellen Fehler das Spiel mit 0:1. Man machte zwar über große Teile der Zeit das Spiel, konnte sich aber keine klaren Torchancen erarbeiten. Eine bittere und turnierentscheidende Niederlage, sollte sich herausstellen. Im abschließenden Spiel gegen die OS Adorf ging es um nichts mehr. Dennoch konnte man sich für einen 8:0 Sieg motivieren. Als dreifacher Torschütze konnte sich hier Benny Loos auszeichnen. Den Turniersieg konnte Klingenthal durch einen glücklichen 1:0 Sieg gegen die gleichwertige Truppe aus Oelsnitz feiern. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg gegen den Sieger aus Plauen.
Am 18.09.2024 nutzten 36 Starter aus Kollegium, Schülerschaft und einigen Freunden des Gymnasiums Markneukirchen das wunderschöne Herbstwetter für eine Premiere: Um 17:30 Uhr ertönte der Startschuss für einen ersten Spendenlauf zugunsten des Fördervereines Kinderheim Tannenmühle. Dabei musste von allen Startern eine Strecke von 5,3 km Länge durch die malerischen Wälder der Erlbacher Landesgemeinde absolviert werden. Kräftig angefeuert von einigen Kindern und Jugendlichen der Tannenmühle konnten sehenswerte Spitzenzeiten von knapp 25 Minuten erzielt werden.
Insgesamt wurden von den Teilnehmern 275 € gespendet, über die sich das Kinderheim Tannenmühle freuen kann. Unser Dank gilt dem Getränkehandel Bier-Müller für die Bereitstellung von Getränken für die durstigen Läufer sowie dem Staatsbetrieb Sachsenforst für die Erlaubnis zur Nutzung der Örtlichkeit. Aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen möchten wir unseren Spendenlauf gerne zur Tradition werden lassen und freuen uns auf eine Wiederholung im kommenden Jahr mit einem noch größeren Starterfeld!
Am 25.09.2024 besuchte uns der freie Journalist Jan Ludwig, um den Klassenstufen 6 (1./2. Std.) und 7 (3./4. Std.) sein neues Buch „Klartext Demokratie“ vorzustellen. Herr Ludwig war dabei aus Berlin angereist, um mit den Schülerinnen und Schülern in der Aula über verschiedene Themen aus seinem Buch ins Gespräch zu kommen. Wie ist es, in einer Diktatur zu leben? Warum sind freie Wahlen so wichtig? Was macht eine Demokratie aus?
In 60 Minuten wurden dazu nicht nur diese Fragen beantwortet. Es wurde auch vorgelesen, diskutiert und nachgedacht, um den Begriff „Demokratie“ näher zu ergründen.
Premieren am 20.10.2024 um 15:00 Uhr und 19:30 Uhr
„… Anlässlich des 30jährigen Jubiläums des musischen Profils widmet sich das Ensemble einer Neuinszenierung des »Criminal Tango«, dessen Uraufführung zur Musik von Leiter Michael Straube vor mehr als 20 Jahren überregional für Begeisterung sorgte. Dabei sind wieder Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis 12 beteiligt, welche in einer intensiven Gemeinschaftsleistung dieses Jubiläum meistern werden!Das Textbuch der neuen Fassung stammt von Theaterschauspieler Benjamin Petschke, der bei der Uraufführung bereits als Darsteller gefeiert wurde …“ (CVG: https://koenig-albert-theater.de/spielplan/veranstaltung/13086)
Klara Zuber (9b) und Anni Flessa (10b) haben im Rahmen einer Auswertungsveranstaltung zum Auslandsjahr einen gemeinsamen Artikel für die Schülerzeitung verfasst, in dem sie die Eindrücke und Erfahrungen von Nele Tanzhaus, Franziska Hendel, Frieda Schneider, Colin Müller und Jared Oettel zusammengefasst haben. Alle fünf haben ein Jahr im Ausland verbracht und dort Spannendes erlebt. Weiteres dazu unter Allerlei unzensiert.
Von links nach rechts: Nele Tanzhaus (Kanada), Franziska Hendel (Irland), Jared Oettel (USA), Frieda Schneider (Irland) und Colin Müller (Australien)
Bei bestem Leichtathletikwetter fanden vom 27.08.-29.08.24 die Bundesjugendspiele des Gymnasiums Markneukirchen für die Klassen 5-10 auf dem Sportplatz am Schwimmbad statt. Die Schüler kämpften in den Disziplinen Sprint, Weitsprung, Ballwurf bzw. Kugelstoß und 800m- Lauf um Gold, Silber und Bronze, um persönliche Bestleistungen und um gute Noten. Motivation, Stimmung und Ehrgeiz waren fantastisch und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Beim abschließenden 800m-Lauf wurde trotz hoher Temperaturen unter lauten Anfeuerungsrufen bis zum letzten Meter gekämpft und manch einer konnte seine Bestzeit fast um eine Minute steigern. Hier sieht man deutlich, dass sich die intensive Vorbereitung in den Unterrichtsstunden gelohnt hat und Anstrengung und Schweiß belohnt werden. Bereits am Dienstag erreichten beispielsweise Maylin Hellinger (5a), Lene Jacob (6c) und Sienna Götz (6a) mit 7,8s, 7,6s und 7,9s sehr schnelle Zeiten über 50m. Lenny Schautschik, Henrik Schubert (beide 6a), Verena Scholz (6b) und Lene Jacob konnten zudem im Weitsprung die 4m- Marke überbieten. Hervorragend waren ebenfalls die Leistungen von Linus Machoy (8b). Ihm fehlten lediglich 8 Punkte zur magischen 400 Punkte- Grenze im Vierkampf. Seine 5,33m im Weitsprung konnte lediglich Mika Sandner (10a) überbieten. Rekordzeiten im 75m- Sprint erreichten Mika Sandner (10a) und Adam Becker (8a) mit 9,2s. Bei den Mädchen war Lotta Böttiger (7b) in 10,4s die schnellste Sprinterin. Robert Schaufuß und Julius Jacob (beide 8a) waren den Ball 57m und 55,50m und Justus Lange erreicht mit 2:23min über 800m die weitaus beste Zeit der drei Sportfesttage.
Am Ende konnten 36 Schüler bei stimmungsvollen Siegerehrungen eine Medaille in Empfang nehmen. Mit zahlreichen Leistungen können sie in ganz Sachsen mithalten und viele vertreten unser Gymnasium erfolgreich bei außerschulischen Wettkämpfen. Ohne leistungsorientierten Unterricht mit motivierten Klassen wären diese Ergebnisse nicht möglich. Respekt und Anerkennung gilt ebenso den Schülern, deren Stärke nicht die Leichtathletik ist, die aber dennoch im Wettkampf alles gegeben haben und sich über den eigenen Leistungsfortschritt freuen konnten. Ein besonderer Dank gilt auch allen helfenden Kollegen, den Klassen 10b und 10c sowie den Schülern der AG Leichtathletik, die Kampfgericht und Riegenführer stellten und somit einen reibungslosen und zügigen Ablauf ermöglichten.
Inzwischen sind unsere vielen verschiedenen Arbeitsgemeinschaften bereits wieder fleißig bei der Arbeit. Ob bei Schach oder „Magic“, bei der Bienen-, Hunde- und Fischpflege, als Sanitäter, Reporter, Fotograf, Sportler oder im Chor: Jeder kann sich hier verwirklichen!
Weitere Informationen dazu sind hier auf der Schulhomepage oder bei der Schülerzeitung zu finden.
Seit dem Beginn des Schuljahres ist unser Gymnasium wieder um ein neues AG-Angebot reicher geworden! Alle naturwissenschaftlich interessierten Tüftler ab Klasse 7 sind herzlich eingeladen, die AG Naturwissenschaften unter Leitung von Herrn Körner mit tatkräftiger Unterstützung von Herrn Schreiner zu besuchen!
Bei uns wird vorwiegend praktisch an physikalischen und chemischen Phänomenen gearbeitet. Gemeinsam möchten wir neue Apparaturen entwickeln, um den Unterricht in Zukunft noch spannender zu gestalten – wobei Explosionen nicht zu kurz kommen, was schon zum AG-Auftakt am 16.08.2024 deutlich wurde. Spontan entschieden sich zwei Mitglieder der AG, die Show-Experimente der Feuerwehr Markneukirchen zum Thema „Gefahren an Einsatzstellen“ am Folgetag in Landwüst tatkräftig zu unterstützen. Vielen Dank dafür an Vincent Krauß und Magdalena Dorndorf!
Doch auch die Begabtenförderung und das gemeinsame Tüfteln an den komplexen Aufgaben von Chemie-Wettbewerben soll bei uns nicht zu kurz kommen.
Wer ebenfalls Interesse am Experimentieren hat, kann sich gerne an Herr Schreiner oder Herr Körner wenden. Unsere Treffen finden immer freitags in der 6. Stunde nach vorheriger Ankündigung statt.
Du bist herzlich zum SBK eingeladen! Wir treffen uns jeden Donnerstag um uns über Gott und das Leben mit ihm auszutauschen. Coole Gemeinschaft, ein Lied, ein Snack und schon ist die Mittagspause perfekt 🙂
„Eine Ausstellung unter dem Titel „Im Detail betrachtet“ wird zurzeit in Bad Elster gezeigt. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Foto-Clubs Vogtland und des Gymnasiums Markneukirchen.“ (Freie Presse, Oberes Vogtland, 27.06.2024, Eckhard Sommer)
Sehr geehrte Schließfachnutzerin, sehr geehrter Schließfachnutzer,
mit Beendigung des Schuljahres 2023/24 hat die Firma Walther die Betreuung und Verwaltung der Garderobenschließfächer unseres Gymnasiums an den Förderverein des Gymnasiums Markneukirchen e.V. übergeben.
Der Verein tritt in die bestehenden Verträge ein und übernimmt alle Rechte und Pflichten der Fa. Walther. Wir arbeiten auch weiterhin vertrauensvoll mit der Fa. Walther zusammen, die auch in Zukunft die Wartung und Reparatur der Schließfächer übernehmen wird.
Dass Bienen schwärmen und sich das Bienenvolk dabei teilt, ist die Folge ihres ganz natürlichen Vermehrungstriebes. Im Frühsommer, wenn die Bienen viel Nektar und Pollen finden und das Wetter meist warm und trocken ist, erreicht ein Bienenvolk sein Maximum an Größe. Die Bienenkönigin legt in dieser Zeit 1.000 bis 2.000 Eier am Tag. Da wird es im Stock schnell zu eng, und das Bienenvolk beginnt mit der Vorbereitung zum Schwärmen. Zu diesem Zeitpunkt gibt es bereits ausreichend Drohnen, um die neu geschlüpften Königinnen zu begatten.
Die Arbeiterinnen legen Weiselzellen an, in welche die Königin befruchtete Eier legt. Nach 16 Tagen schlüpfen daraus neue Jungköniginnen. Doch kurz vor dem Schlupf der ersten Jungkönigin zieht ihre Mutter, die alte Bienenkönigin, mit einem Teil des Bienenvolkes aus und überlässt den Haus und Hof ihrer Nachfolgerin. Mit dem Bestreben, eine neue Behausung zu finden, macht sich der Schwarm auf den Weg (Quelle: https://www.bienenjournal.de/imkerpraxis/ratgeber/bienenschwarm/).
Am 17. und 18.06.2024 fanden unter optimalen Bedingungen auf dem wunderschönen Beachplatz der LOK Adorf das Beachvolleyball-Turnier der 10 und 11. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Markneukirchen statt. Zum Verlauf sagen die Bilder mehr als tausend Worte:
Die Schülerzeitung „Allerlei unzensiert“ des Gymnasiums Markneukirchen wurde am 15.06.2024 in Chemnitz mit dem Sächsischen Jugendjournalismuspreis in der Kategorie „Förderpreis Online“ ausgezeichnet. Wir gratulieren der Schülerzeitungsredaktion unter Leitung von Frau Mahrla ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!
Der Sächsische Jugendjournalismuspreis feiert sein 20-jähriges Jubiläum und auch in diesem Jahr haben die sächsischen Schülerzeitungen wieder gezeigt, was in ihnen steckt. Mit einem breiten Themenspektrum und kreativen Beitragsformen haben die jungen Journalistinnen und Journalisten die Jury beeindruckt und erneut bewiesen, wie vielfältig und lebendig die sächsische Schülerzeitungslandschaft ist. Am Nachmittag des 15. Juni 2024 fand in Chemnitz die feierliche Preisverleihung statt. Insgesamt wurden 34 Preise in den Kategorien Grundschule, Förderschule, Oberschule/Oberschule+, Gymnasium, Gemeinschaftsschule, Einzelbeiträge, Fotografien/ Illustrationen sowie Förderpreise für Neugründungen, Online-Auftritte und Beiträge im Bereich Kulturjournalismus vergeben. Der Preis wird von der Jugendpresse Sachsen e. V. und dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus verliehen. Insgesamt wurden in diesem Jahr 172 Schülerzeitungen und Einzelbeiträge eingereicht. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum vergangenen Jahr.
Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden mit einer Trophäe in Form einer Feder, dem Symbol der Jugendpresse Sachsen e. V., sowie mit Buchpreisen geehrt, die vom Verlag Voland & Quist zur Verfügung gestellt wurden. Zusätzlich sind die Preise mit Geldbeträgen in Gesamthöhe von 5.900 Euro dotiert. Die prämierten Gesamtausgaben erhielten je nach Platzierung 100, 300 bzw. 500 Euro. Für Einzelbeiträge gab es je nach Platzierung 40, 60 bzw. 80 Euro. Der Förderpreis »Aufsteigende«, der neu gegründeten Schülerzeitungen ehrt, war mit 200 Euro dotiert und der Förderpreis »Online« mit 300 Euro. Die Preisgelder wurden vom Kultusministerium bereitgestellt. Das Ministerium unterstützte den Wettbewerb in diesem Jahr mit 24.000 Euro. Kultusminister Christian Piwarz ist Schirmherr des Sächsischen Jugendjournalismuspreises.
Der Förderpreis »Kulturjournalismus« beinhaltet als Gewinn ein zweiwöchiges Schülerpraktikum in einer sächsischen Kulturstätte, beispielsweise dem Theater der Jungen Welt (Leipzig), dem theater junge generation (Dresden), dem Theater Plauen-Zwickau sowie der Sächsischen Zeitung. Alle teilnehmenden Redaktionen erhielten nach dem Wettbewerb zudem ein ausführliches Feedback der Jury zu ihrer Schülerzeitung. (https://medienservice.sachsen.de/medien/news/1076681)
Nach langem Warten konnte am 13.06 endlich unser letztes Turnier für dieses Schuljahr stattfinden. Nach intensiver spielerischer Vorbereitung und Übungsstunden freuten sich alle Teilnehmer wieder sehr auf dieses Highlight. Aufgrund vielerlei anderer Verpflichtungen war die Teilnehmerzahl leider deutlich geringer als in unserem letzten Turnier. Wieder wurden die Kartenkombinationen zugelost und die ersten Spiele begannen rasch. Hierbei zeigte sich schnell, dass die etablierte „Machtordnung“, dem gewohnten Abschlussduell zwischen Nils Adler und Herrn Höra durch die Rückkehr des inzwischen vom Hausarrest befreiten und wieder mit einem Handy ausgestatteten Yannek Blüml und dem Neuzugang Leif Erik Scheffler ordentlich ins Wanken geraten war. Erfreulich war auch, dass Herr Walther diesmal mit seinem Eldrazideck sich kein einziges Mal selbst besiegte, sondern eine solide Performance ablieferte, die man von ihm sonst nur an der Trompete kennt.
Nach der Vorrunde ging es wieder ans Pizza machen, wobei einige Kinder es offenbar darauf auslegten, durch widerwärtigste Geschmackskombinationen wie Oliven-Ananas-Zwiebel-Schinken den gesamten italienischen Staat gegen sich aufzubringen. Aufgrund der bemerkenswerten Inkompetenz mancher Teilnehmer, die in ihrem Leben noch nie Pizza gegessen oder gebacken hatten, wurden auch Essentials wie Backpapier oder ausreichend Tomatensoße sträflich vernachlässigt, was den AG-Leiter Hanspeter Höra wieder am Erfolg und der Realitätstauglichkeit der gymnasialen Bildung sowie seiner eigenen pädagogischen Eignung zweifeln ließ. Nachdem die Pizzen mit Widerstreben verzehrt worden waren, wurde um der Nachsicht willen entschieden, gegen die Verantwortlichen dieses kulinarischen Vergehens keine Strafanzeige zu stellen, auch, da die Mitschuld des AG-Leiters nicht abgestritten werden konnte.
Die Abschlussrunde lief zwischen Herrn Höra, Yannek und Erik, bei denen sich ersterer mit seinen Wolves & Goblins seine beiden Widersacher bezwingen konnte. Der Hauptpreis, ein grünes Stompy Challenger Deck, ging somit per Los an Julius Wölfel, der sein Glück kaum fassen konnte und in den kommenden Tagen damit Angst und Schrecken unter seinen Gegnern verbreitete. Alle Beteiligten freuten sich wieder sehr über die gesponserten Gewinne, vor allem aber über die zahlreichen LCI-Booster, die den Großteil der Preise ausmachten. Hierbei noch einmal Dankeschön an Games Island in Hof, die sich wieder hierfür verantwortlich zeigten und uns auch hoffentlich im neuen Schuljahr weiterhin unterstützen! Mit vollen Händen, glücklichen Gesichtern und einem flauen Gefühl im Magen wurden die Teilnehmer also schließlich entlassen.
Auch im neuen Schuljahr freuen wir uns über neue Teilnehmer! Interessenten können sich gerne bei Herrn Höra melden! Lest auch unseren Artikel über unsere AG im Jahresbericht!
Das Abschlusskonzert der Bläserklasse 6a/bAm 13.06.2024 war es endlich so weit: unser Abschlusskonzert stand an. In den 2 Jahren, die wir in der Bläserklasse waren, haben wir viel erlernt. Dieses Können konnten wir nun endlich unseren Eltern, Großeltern und Geschwistern bei einem kleinen Konzert vortragen. Unser Programm, unter der Leitung von Frau Schuster, begann mit den Stück „Gorilla im Nebel“. Dieses Stück spielen wir bereits seit Klasse 5. Damals war es noch das Stück, was uns vorerst am schwersten fiel. Heute, in Klasse 6, ist es das Einfachste. Nach einer kleinen Moderationseinlage von Johanna Höfer und Anna-Lena Knopp spielten wir die Stücke „Rockosaurus Rex“ und „Meet the Flintstones“. Danach ging es weiter mit dem bekanntesten Stück aus dem Disneyklassiker Mary Poppins: „Supercalifragilistig“. Mit diesem Stück hatten wir während den Proben einige Problemchen, haben es zum Konzert aber dann doch ganz gut gemeistert. Unser Programm ging weiter mit „Trombo Mambo“, einem Solo-Stück für Posaunen. Unsere Posaunisten Gwendolin List und Leopold Schumann haben dieses mit Erfolg bewältigt. Weiter ging es mit „I like the Flowers“ und „Surfin‘ USA“. Unser kleines Konzert neigte sich danach mit dem „Power Rock“ langsam dem Ende zu. Bei diesem klatschten und stampften einige Eltern begeistert mit. Unser letztes Stück war auch das schwerste an diesem Abend. Das Stück „Beat Ride“ lässt sich auch im großen Orchester finden, dort zählt es aber schon zu den leichten Stücken. Doch auch wir haben uns herangewagt und es letztendlich geschafft. Das kleine Abschlusskonzert war nun zu Ende und wir ließen den Abend gemütlich mit gegrilltem Essen, Salaten und vielem mehr ausklingen. Das Essen wurde von den Eltern vorbereitet. Wir sind froh, dass das Konzert stattgefunden hat. Auch, wenn einige unserer Mitschüler nicht da waren, war das Konzert ein voller Erfolg. Wir bedanken uns zudem bei unseren Lehrern Frau Schuster, Herr Wild und Frau Römer, welche uns in der Zeit der Bläserklasse immer unterstützt haben.
Die Idee von „genialsozial – Deine Arbeit gegen Armut“
Die Idee ist genial und sozial. Mit vielen kleinen Kräften können große Dinge bewirkt werden. Schüler*innen setzen ihre Kraft für junge Menschen in ärmeren Regionen dieser Welt ein, um deren Lebens- und Bildungschancen zu verbessern und um Perspektiven zu ermöglichen.
Wie das funktioniert? Am letzten Dienstag vor den Sommerferien tauschen Schüler*innen die Schulbank gegen einen Job. Den erarbeiteten Lohn spenden die Schüler*innen und unterstützen damit soziale Projekte vor Ort in Sachsen und weltweit.
Mit nur einem Tag Engagement kann viel bewegt werden!
Arbeitgeber*innen können an diesem Tag alle sein: Geschäfte, Unternehmen, Vereine, Institutionen oder Privatpersonen. Erledigt werden einfache Hilfstätigkeiten, für die im Alltag oft die Zeit fehlt, zum Beispiel das Büro entstauben, Akten sortieren, Regale beräumen, den Rasen mähen, … Die Schüler*innen erhalten zudem Einblicke in verschiedene Berufsfelder und können Erfahrungen sammeln (https://www.saechsische-jugendstiftung.de/programme-projekte/genialsozial).
Seit über 20 Jahren komponiert und arrangiert der Musiker und Chordirektor des Chores der Chursächsischen Philharmonie, Sebastian Wildgrube, die Musik für die beliebten Markneukirchner Musicals in Koproduktion mit dem König Albert Theater. Entstanden sind dabei begeisternde Nummern wie »Die Augen des Siegers«, »Prinzessin Anastasia« oder »Land in Sicht«.
Eben diese emotionalen Eigenkompositionen stehen an diesem einmaligen Sommerabend wieder im Mittelpunkt. Aufgrund des begeisternden Erfolges gibt es dann zum zweiten Mal in großen Galaversionen mit Chor, Orchester und den besten Solistinnen und Solisten nicht nur emotionale Erinnerungen, sondern auch ein Wiedersehen mit vielen Mitwirkenden aus über 25 Jahren Musical – Das definitive Sommer- Happening der Extraklasse für die Musikregion!
Ausführende: Musicalsolistinnen, – solisten und Musicalband des Gymnasiums Markneukirchen/V. Großer Chor des Gymnasiums Markneukirchen/V. Chor der Chursächsischen Philharmonie Chursächsische Streichersolisten Ensemble »Hornissimo« (Bad Elster) Brezel Brass Chordirektor Sebastian Wildgrube, musikalische Gesamtleitung, Komposition & Arrangements
Am 12. und 13.06.2024 fanden bei schönstem Wetter die Sporttage der Klassen 6-9 statt. Die Schüler konnten sich dazu im Vorfeld einwählen – Fussball, Rugby, Tischtennis, Beachvolleyball und kleine Spiele standen zur Auswahl.
Am Montag bereitete uns Frau Schmidt auf den Besuch des Hygienemuseums vor, indem sie mit uns fachliche Inhalte wiederholte und Neues unterrichtete.
Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Enzymatik. Nachdem wir auch hier mit Frau Schmidt und Frau Neuber die wesentlichen Punkte wiederholten, experimentierten wir eifrig mit Enzymen und dann hörten wir zum Abschluss noch einen Vortag von Dr. Oelschlägel der TU Freiberg zum Thema Biokatalyse und was man damit alles forschen und entwickeln kann.
Am Mittwoch stand dann der große Labortag für den Leistungskurs Biologie statt. Dafür reisten wir zum deutschen Hygienemuseeum nach Dresden, wo wir die Möglichkeit hatten, im dortigen ,,gläsernen Labor“ eine Reihe von Versuchen zum Thema ,,das X-Chromosom des Menschen“ durchführen konnten. So stellten die PCR Methode und die Gelelektrophorese das Kernstück der Laborarbeit dar. Mit diesen Verfahren gelang es uns tatsächlich, einen echten Vaterschaftstest auszuwerten. Weiterhin wurde uns eine Methode der eindeutigen genetischen Geschlechtsbestimmung nähergebracht – die Suche nach dem Barr – Körperchen. Zum Glück sahen alle Ergebnisse der Mikroskopien so aus wie erwartet.
Der große Labortag ermöglichte uns einen tiefen Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten und weckte in einigen Schülern die Lust am Arbeiten im Labor. Wir behalten dieses Ereignis mit Freude in positiver Erinnerung. Und wer weiß, wen es eines Tages ins
Labor zurückführt. (geschrieben von Joel Thoss)
Am Donnerstag fuhren wir zum Labortag in der BA Plauen. In zwei Gruppen konnten wir uns hier verschiedenen Themen widmen.
Die eine Gruppe mikroskopierte Schimmelpilze. Wir haben unter einer Abzugshaube ein Schimmelpilz-Präparat hergestellt. Dazu haben wir einen Tropfen Methylenblau auf den Objektträger gegeben. Danach haben wir mit Tesafilm etwas von den verschiedenen Schimmelpilzarten abgenommen und anschließend auf den Objektträger geklebt. Durch die Färbung mit Methylenblau konnte man unter dem Mikroskop die verschiedenen Schimmelpilze genauer untersuchen. Wir sollten mit Vergrößerungen bis 400-fach arbeiten und kamen zu folgenden Ansichten:
Die andere Gruppe der beschäftigte sich mit der Bestimmung von Bakerien. Mit Hilfe der Farbstoffe Kristallviolett, Lugol und Safranin wurden die Bakterien eingefärbt. Anschließend haben sie die gefärbten Bakterien unter dem Mikroskop, mit Immersionsöl unter 1000-facher Vergrößerung, betrachtet und so in Gruppen unterteilt. Diesen Versuch nennt man GRAM-Experiment.
(Text und Bilder von Joel Thoss, Leo Opel, Luca Gärnter und Frau Neuber)
Von Eckhard Sommer (Freie Presse, Online-Ausgabe, 06.06.2024)
Finja Weller hat gut Lachen: Die Reifeprüfung hat sie mit 1,0 bestanden. Bild: Eckhard Sommer
Finja Weller aus Marieney hat das Abitur mit der Traumnote 1,0 abgelegt. Was die junge Frau jetzt plant.
Markneukirchen.
Am Freitag ist es endlich soweit: Finja Weller hält schwarz auf weiß die Früchte nach zwölf Jahren Schulbank-drücken in der Hand: das Abiturzeugnis. Allein das ist ein Erfolg. Mehr noch kann die 18-Jährige aus Marieney sehr stolz darauf sein. Denn sie hat die Reifeprüfung mit einer glatten 1,0 bestanden und ist damit einzige Absolventin des Jahrgangs 2024 am Gymnasium Markneukirchen, die diese Traumnote erreicht hat.
Danach gestrebt hatte Finja Weller nicht, wie sie ehrlich zugibt: „Ich wollte alles locker angehen und den Abschluss zwischen 1,2 und 1,5 machen. Dass er sogar besser geworden ist, freut mich sehr.“ Angespornt für die 1,0 wurde sie in der 11. Klasse von der Oberstufenberaterin Silvia Pfretzschner. Sie meinte nach den bis dahin vorliegenden Leistungen: „Finja, du kannst die 1,0 schaffen.“ Da packte Finja der Ehrgeiz dann doch und sie sagte sich: „Jetzt musst du es auch schaffen.“ Wenn es nicht geklappt hätte mit der 1,0, wäre aber niemand enttäuscht gewesen – weder sie selbst noch ihre Eltern noch ihre Tutorin Evelin Egerter, von denen sie moralisch sehr unterstützt wurde vor und während der Prüfungszeit.
Wie es für Finja Weller jetzt weitergeht
Abitur mit 1,0 – und wie geht es nun weiter? Finja Weller sagt über sich: „Ich bin ein strukturierter Mensch und lasse mir Zeit“. Daher hat sie für die berufliche Zukunft noch keinen konkreten Plan. Sie könnte sich vorstellen, Internationale Beziehungen zu studieren, „weil ich das super spannend finde und man daraus viel machen kann“. Um mal hineinzuschnuppern in dieses Gebiet, will sie vorab in Leipzig Vorlesungen besuchen. So oder so oder doch ganz anders: Fürs Studium strebt Finja einen Ort nicht allzu weit entfernt an – wegen der Familie im Vogtland.
Die aber muss sich vorerst von Tochter und Schwester trennen, denn Finja will nicht sofort von einer Schulbank auf die nächste wechseln: „Im Sommer bin erstmal ich für ein Jahr in Peru, leiste dort über die Christliche Vereinigung junger Menschen soziale Arbeit. Mit den Eltern war ich dort schon vor einigen Jahren und das hat mich sehr beeindruckt und geprägt.“ Sie fängt bereits an Spanisch zu lernen. Welch ein Zufall, dass der 2024er Abi-Spruch irgendwie dazu passt: „Abios, Amigos. 12 Jahre Siesta, jetzt Fiesta!“ (eso)
Finja Weller ist in diesem Jahr die einzige Abiturientin am Gymnasium Markneukirchen mit der Abschlussnote 1,0. Bild: Eckhard Sommer
Regionaler Hochschul- und Handwerksinfotagder Klassenstufe 9 am Gymnasium Markneukirchen
Ziele: Berufs- und Studienorientierung mit regionalem Hintergrund und Baustein für das Leitbild des Gymnasiums „Schule in der Region – für die Region“. Werbung für den Studiengang Musikinstrumentenbau und für die kaum beachtete Sonderausstellung zur Stadtgeschichte.
Inhalte:
Kennenlernen traditioneller Handwerksberufe des Musikinstrumentenbaus in den Schauwerkstätten der Musikerlebniswelt.
Besuch des Studiengangs Musikinstrumentenbau der WHZ in der „Villa Merz“.
Informationen zur Markneukirchner Stadtgeschichte im Museum und bei einem geführten Rundgang durchs Stadtzentrum.
Fazit: Wer in Markneukirchen die Schule besucht, muss das alles einmal erlebt haben.
Am 06.06.2024 traten im Rahmen des 51. Chemiewettbewerbes „J. A. STÖCKHARDT“ die besten Nachwuchs-Chemikerinnen und Chemiker der westsächsischen Gymnasien gegeneinander an. Dabei mussten im Rahmen des an der TU Chemnitz stattfindenden Programmes eine anspruchsvolle Klausur und ein Experimentalpraktikum zum Thema „Halogene als Elementsubstanzen, in Gemischen und Verbindungen“ absolviert werden.
Mit dabei von unserer Schule war Joel Thoss, der unter den 31 angereisten Teilnehmern der 11. Klassen eine gute mittlere Platzierung erreichen konnte. Eine beachtliche Leistung, zumal die Aufgaben der Klausur weit über die Unterrichtsinhalte hinausgehen, Joel nur einen Chemie-Grundkurs besucht und sich viele Themen im Selbststudium angeeignet hat. Wir gratulieren herzlich zu dieser tollen Leistung und wünschen Joel viel Erfolg bei seiner sicherlich nach dem Abitur folgenden Laufbahn als Naturwissenschaftler!
Am 05. Juni 24 fand unser traditioneller Vorlesewettbewerb im Fach Französisch für die Schüler der Klassenstufe 6 statt. 6 Schülerinnen und Schüler aus zwei Sprachgruppen stellten ihre Lesekompetenz unter Beweis. Dazu musste erst ein vorbereiteter Text gelesen werden und dann gab es nach einer kurzen Vorbereitungszeit einen unbekannten Text. Die Jury, die aus Schülern der Klasse 10 bestand, hatte es nicht leicht, die zwei Sieger zu ermitteln. Alle haben beide Texte sehr gut gelesen. Schließlich fiel die Entscheidung für Marta Nagel 6c aus der Sprachgruppe von Frau Fuchs und für Sören Stephan 6c aus der Sprachgruppe von Frau Roßbach. Herzlichen Glückwunsch und ein großes Lob an alle anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Marta und Simon werden im September unsere Schule beim Regionalausscheid in Plauen vertreten und dafür drücken wir schon mal die Daumen.
Am 3.6.24 fuhren wir, die Klasse 8a, mit unserer Klassenlehrerin Frau Voigt und Herrn Körner mit dem Zug nach Dresden. Nach kleineren Problemen beim Umsteigen kamen glücklicherweise trotzdem alle heil in Dresden an.
Unsere Unterkunft auf einem Schiff auf der Elbe war mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Dort angekommen, konnten wir unsere Zimmer sofort beziehen und eine Stunde später machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt. Bevor wir eine digitale Zeitreise mit VR-Brillen erleben durften, bekamen wir ein wenig Zeit, um uns in der Stadt umzusehen.
Am nächsten Tag fuhren wir früh zu den Museen, die wir uns ausgesucht hatten: eine Gruppe ging ins Verkehrsmuseum, die andere ins Militärhistorische Museum. Nach einem informativen Vormittag machten wir uns dann auf den Weg ins Superfly. Am Abend wollten wir eigentlich noch ins Kino gehen, allerdings waren wir alle zu erschöpft vom Trampolinspringen und den Ninja Parcours, sodass niemand mehr Lust dazu hatte.
Am letzten Tag besuchten wir noch die Amazonien-Ausstellung im Panometer, bevor wir gegen Nachmittag zurück nach Adorf fuhren. Alles in allem hatten wir eine sehr schöne Klassenfahrt und freuen uns schon auf das nächste Mal.
Hanna Voigt, Lucy Hoschkara, Elena Tiedtke, Magdalena Jacob
Bekannt ist, dass Ostsachsen zu einer der schönsten Regionen Deutschlands zählt.
Um das selbst erleben zu können, fuhr unsere Klasse 8b vier Tage in die Sächsische Schweiz.
Mit Hilfe des 49-Euro-Tickets, Frau Wurlitzer und Herrn Höfer gelang es uns problemlos, in unserem idyllischen Kurort Rathen anzukommen. Begrüßt wurden wir mit einem perfekten Blick auf die Elbe und das Elbsandsteingebirge.
Da wir pünktlich in unserem Gästehaus Friedensburg und Friedensgrund ankamen, blieb uns noch genügend Zeit, um die Aussicht von der Bastei genießen zu können. Anschließend ging es auf den Amselsee zum Ruderboot oder Tretboot fahren.
Am Dienstag waren wir in der Stadt Königstein und hatten einen Teamtag, bei dem wir als Klasse verschiedene Aufgaben lösen mussten. Auch wenn es vielen die Nerven raubte, konnten die Challenges am Ende erfolgreich gemeistert werden. Nach der Mittagspause hatten wir die Möglichkeit, uns frei im Kletterpark zu bewegen, wobei einigen von uns in der Höhe die Beine weich wurden.
Mittwochs wurde aufs Neue unser Muskelkater provoziert, denn wir paddelten 20 Kilometer mit dem Kanu Richtung Dresden. Trotz der entgegenkommenden Dampfer und des teilweise
starken Wellengangs hat sich die Anstrengung gelohnt, da sich uns eine beeindruckende, felsige Landschaft zeigte. Jeden Tag durften wir unseren Abend selbst gestalten, doch dieser war der letzte und so hieß es leider: Koffer packen.
Um noch etwas Großstadtluft zu schnuppern, waren wir vor der Abreise noch in Dresden und konnten uns kulturell weiterbilden sowie unseren eigenen Interessen nachgehen.
Nach vier Stunden Aufenthalt in Dresden stand unsere Abfahrt an, bei der wir – zu unserer Erleichterung – alle einen Sitzplatz bekamen.
Im Namen der ganzen Klasse wollen wir uns bei unseren Begleitern Herr Höfer sowie unserer Klassenlehrerin Frau Wurlitzer bedanken, da sie uns eine unvergessliche Klassenfahrt mit abwechslungsreichen Aktivitäten ermöglicht haben.
Wir hatten eine schöne Zeit und vor allem können wir bestätigen, dass die Sächsische Schweiz eine großartige Region ist.
Neue Sternwarte im Vogtland eingeweiht: Wo ein Pfarrer und ein Lehrer nach den Sternen greifen (Freie Presse, 01.06.2024)
Von Cornelia Henze
Sven Hallmann hat die Teleskop- und Kameratechnik mit eingerichtet und steht Besuchern Rede und Antwort. Gäste gibt es am Samstag ziemlich viele. Bild: Ellen Liebner
Da, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, leuchten die Sterne umso heller. Ab jetzt sind Astro-Freunde in dem 250-Seelen-Dorf Geilsdorf bei Weischlitz zu Hause. Eine Kuppel ist ihr Eingang ins All.
Geilsdorf.
„Doerffel Sternwarte“ steht auf dem türkisen T-Shirt. Bernd Hüttner, der Lehrer, trägt eines. Dieter Blechschmidt, der Kommunalpolitiker. Rainer Benndorf, der Genforscher. Und Tilo Kirchhoff, der Pfarrer, hat seinen Talar gegen das Shirt getauscht. Sie alle verbindet die Leidenschaft zum Himmel – die einen aus religiöser, die anderen aus wissenschaftlicher Sicht. Nach acht Jahren Planungs- und Bauzeit laden die Astro-Freunde in ihre Sternwarte am Pfarrhof Geilsdorf zur Beobachtung der Gestirne ein. Ein großer Tag, der in dem 250-Seelen-Dorf zum Volksfest wird. An einem Tag, an dem im Vogtland nahezu alle Feste abgesagt sind, weil der Himmel weint. Doch in Geilsdorf trifft zur Begrüßung das Teleskop sogar auf einen Sonnenstrahl.
Partner im Austausch: Der Geilsdorfer Pfarrer und Astro-Freund Tilo Kirchhoff (links) und Rodewischs Sternwartenchef Olaf Graf. 2016 hatte der Pfarrer die Idee, eine eigene Sternwarte über das Rüstzeitheim zu bauen. Die Kirche ist Bauherr und Eigentümer, doch Spenden gesammelt für Observatorium und Technik haben viele. Bild: Ellen Liebner
Glaube trifft auf Wissenschaft
„Du erklärst die Welt der Sterne – und ich die Ewigkeit“, hat Pfarrer Tilo Kirchhoff 2016 zu Bernd Hüttner gesagt. Nachdem der Geilsdorfer Lehrer dem Gottesmann sein Leid geklagt hatte, weil Astronomie kein eigenständiges Unterrichtsfach in der Schule mehr ist, kam Kirchhoff die Idee: Wir bauen unsere eigene Sternwarte. Bernd Hüttner war Feuer und Flamme und schrieb ein langes Konzept. Das Schlimmste sei die Bürokratie gewesen, das lange Warten auf die Baugenehmigung, dann die unfreiwillige Pause in der Corona-Zeit, erinnern sich die Männer. Als das durch war, haben viele angepackt. 250.000 Euro Spenden haben die Menschen für das ehrgeizige Sternwarten-Projekt der evangelisch-lutherischen St.-Jakobus-Kirchgemeinde gesammelt. Ben Götzel hat die Kuppel geplant, Zimmermann Sven Pietscher aus Ruderitz gebaut, das Unternehmen Seltmann aus Aue eingeblecht.
Sternenfreunde im Austausch und beim Netzwerken
Für 140.000 Euro haben sich die Bauherren Teleskoptechnik der Firma Baader Planetarium geleistet. „Genial“, lobt Olaf Graf, der Leiter der Rodewischer Sternwarte, der den Kollegen aus Geilsdorf seit langem als Ratgeber in Sachen Sternwarten-Bau zur Seite steht. Bernd Hüttner bringt sich seit Jahren als Astro- und Sonnenfinsternis-Experte in Rodewisch zu den Amateur-Astronomen-Tagen ein – und so war es selbstverständlich, dass manch Rodewischer die Geilsdorfer Astro-Freunde unterstützt. Da ist zum Beispiel Sven Hallmann, bekannt durch seine Deep-Sky-Fotografie, der dem Geilsdorfer Techniker Bastian Motzkus beim Einrichten der Teleskop- und Kameratechnik hilft. Zum Greifen nah können Mond und Planeten, unter anderem auch Zwergplaneten wie Pluto, mit dem Teleskop ans menschliche Auge gezoomt werden. Per Knopfdruck öffnet Hallmann einen Spalt der Kuppel. Die ist zweieinhalb Meter hoch, misst fünf Meter im Durchmesser und ist um 360 Grad drehbar. Die Gäste staunen.
Der Astro-Nachwuchs steht schon parat: Bernd Hüttner, Lehrer am Gymnasium Markneukirchen, hat da eine Astro-AG aufgebaut. Elftklässler Joel Thoss aus Bad Elster gehört dazu. Ehrensache für den jungen Mann, zur Einweihung der Sternwarte zu kommen. Bild: Ellen Liebner
„Schön, dass es in der Region mal was Neues gibt“, freut sich Daniela Frost. Die Straßbergerin und ihre Tochter Collien (9) wollen gerne wiederkommen, wenn es einen Beobachtungsabend gibt. Anerkennung zollt Ramon Sehling dem Bauwerk. Der Plauener hat sich 2007 in seinem Garten selbst ein Mini-Observatorium gebaut, in dem drei Leute Platz finden. Unter Astro-Freunden ist der auf Sonnenbeobachtung spezialisierte Vogtländer gut vernetzt.
„Ich hätte nicht gedacht, wie viele Leute astronomisch interessiert sind und eigene Beobachtungstechnik einsetzen“, sagt Pfarrer Kirchhoff.
Christen fühlen sich Gott und dem Himmel hier ganz nah
Für Bernd Hüttner hat sich mit dem Bau der Doerffel-Sternwarte die Lücke zwischen den Observatorien Hof und Rodewisch geschlossen. Alle 30 Kilometer gibt es nun eine Sternwarte, was vor allem für die Menschen aus Plauen und dem Umland ein Angebot ist. Als Konkurrenz sieht Olaf Graf die Geilsdofer Warte nicht – eher als Partner zum astronomischen Austausch. Denn das Profil der Doerffel-Sternwarte ist auf Glauben ausgerichtet. Kirchliche Jugendgruppen, die das nun auch um Räume erweiterte Rüstzeitheim besuchen, sollen sich Gott hier nahe fühlen. „Diese Ordnung im Universum kann nur ein himmlischer Architekt geschaffen haben“, so Astro-Freund und Christ Dieter Blechschmidt. Willkommen sind Schulklassen und Interessierte – unter anderem zu Beobachtungsabenden. Am 9. August, 22 Uhr, fliegen die Sternschnuppen. ( cze)
Honiganalyse – die neue Honigernte der Imkerei-AG im Labortest
Honig ist bekanntlich nicht gleich Honig – das gilt aber nicht nur für seinen Geschmack. Mittels Honiganalyse lässt sich die Zusammensetzung des Naturprodukts genauestens untersuchen.
Schüler der Imkerei-AG nahmen zusammen mit Herrn Worbs das Angebot von Frau Prof. Dr. Katja Born, Studiengangsleiterin Lebensmittelqualität und Lebensmittelsicherheit an der Studienakademie Plauen, an, ihre neue Honigernte im Labor zu analysieren.
Dabei wurden zunächst mikroskopische Pollenanalysen sowohl von Proben des eigenen Produkts als auch von handelsüblichen Honigsorten vorgenommen. Im Markneukirchner „Blütenhonig“ waren vor allem Pollen von Kirsche und Apfel, aber auch von Löwenzahn und Hahnenfuß nachweisbar.
In Verbindung mit der Messung des Wassergehalts mittels Refraktometer konnten die Jungimker feststellen, dass ihr neuer Honig eine hohe Qualität aufweist.
Mit jeweils einem 3. Preis kehrten unsere Schüler Hanna Voigt und Jeremias Emanuel Gropp vom Bundesfinale „Jugend musiziert“ aus Lübeck zurück – ein toller Erfolg, zu dem wir den beiden Instrumentalisten, aber auch ihren Musikschullehrerinnen, ganz herzlich gratulieren!
Platz 1 und damit Einzug ins Landesfinalefür die Mädchen WK 4, Platz 3 für die Jungen WK 4 und das MixedteamWK 3, Platz 5 für die Mädchen der WK2 und Platz 4 für die Jungen der WK 2
Am 15. und 16.05. nahmen 5 Mannschaften am Regionalfinale der Leichtathletik in Falkenstein teil. Jede Mannschaft musste gegen 6-11 Schulen aus dem ganzen Schulamtsbereich Zwickau in jeweils 7 Disziplinen antreten. Unsere Schule erkämpfte sich in drei Altersklassen einen Podestplatz. Das Niveau war sehr hoch und unser Gymnasium hat auch nicht den Vorteil, dass viele Schüler in den Leichtathletikvereinen der Region trainieren. Sie nutzen die Trainingsangebote im Schulsport und haben sich sehr motiviert und engagiert vorbereitet und so zahlreiche Bestleistungen erreicht. Alle Mannschaften können mit ihrer Platzierung sehr zufrieden sein.
In diesem Jahr gingen in der WK 3 erstmals Mixedteams an den Start, mit 11 Mannschaften das größte Starterfeld und unsere Sportler mit Platz 3 über unseren Erwartungen. Hannes Scheidenbach erreichte im Schlagballwurf 74m !!!! und übertraf damit alle Rekorde, so weit hat dort noch niemand geworfen. Hannah Voigt erkämpfte mit 45m ebenfalls wertvolle Punkte. Sehr gute Leistungen zeigten Linus Machoy und Nils Tanzhaus mit 4,98 und 4,95 im Weitsprung und Robert Schaufuß mit 10,03m im Kugelstoß. Der Sieg im 800m -Lauf ging an Justus Lange in einer hervorragenden Zeit von 2:21min. Im Sprint überzeugten Adam Becker (9,5), Nils Tanzhaus (9,6), Lotti Türpe (10,8) und Suraya Schedewey (10,6) mit guten Zeiten und gewannen auch den Staffellauf. Unsere jüngste Mädchenmannschaft konnte sich in einen spannenden Wettkampf gegen die Konkurrenz durchsetzen und fast unerwartet die Goldmedaille und die Einladung zum Landesfinale in Empfang nehmen. Hervorragende Leistungen erreichten Lotta Böttiger und Sharon Voit im Sprint und und im Weitsprung (4,50m und 4,61m), sie lagen damit weit vor der Konkurrenz. Im Hochsprung konnten Maja Leistner (1,30m), Samira Schedewy und Leni Glas (beide 1,25m) den Vorsprung halten. Auch der Sieg im Staffellauf ging an unsere Mädels. Lediglich die 800m- Läuferinnen schwächelten nach dem langen Tag in der Sonne etwas und kamen diesmal abgeschlagen ins Ziel. Der 800m- Lauf kostete auch den Jungen der Wk4 und WK 2 eine bessere Platzierung, wenn nicht sogar den Sieg. Bei der WK 4 übersprangen Thorben Herold und Enzo Hofmann 1,43m und 1,40m und waren damit ganz vorn. Moritz Gräbe und Enzo dominierten im Ballwurf mit sehr guten 41,70 und 43,00 deutlich. Auch die Staffel lag vorn.
Der Wettkampf der WK2 begann vielversprechend mit sensationellen 39,31m von Lauri Hüttner im Speerwurf. Beim anschließendem Kugelstoßen belegten Colin Picker (10,71) und Lauri (10,70) Platz 2 und 3. Besonders hervorzuheben sind weiterhin 5,64m im Weitsprung und 1,60m im Hochsprung von Mika Sandner.
Motivation und Stimmung waren an beiden Tagen bombastisch und es hat sehr viel Spaß gemacht.
Wir gratulieren zu diesem tollen Wettkampf und der sehr guten Teamleistung und freuen uns auf das Landesfinale.
Zu unseren Mannschaften gehörten: WK 4 Mädchen: Sharon Voit,Lotta Böttiger, Leni Glas, Anna Japschinsky, Lene Hoschkara, Samira Schedewey, Siri Jacob, Sienna Götz, Stella Strobel, Nelli Glas, Maja Leistner
WK 4 Jungen: Moritz Gräbe, Thorben Herold, Jesper Körner, Enzo Hofmann, Miro Bauriedl, Lenny Schautschick, Adrian Wolf, Pepe Waetzold, Louis Willomitzer
WK 2 Mädchen: Nelly Jasper, Lisbeth Türpe, Hannah Pilz, Letizia Garcia Gomez, Sarah Podleska, Ida Jahn, Lena Leistner, Annalena Schautschick, Hanna Willer, Anni Flessa, Jette Wildschütz
WK 3 Mixed: Magdalena Dorndorf,, Hannah Voigt, Judy Dullies, Lia Jacob, Suraya Schedewey, Nele Hammig, Leni Polzin, Charlotte Türpe, Linus Machoy, Nils Tanzhaus, Adam Becker, Leo Lutz, Richard Vöckler, Robert Schaufuß, Hannes Schneidenbach, Justus Lange
WK 2 Jungen:Mika Sandner, Kai Neubert, Alfred Seifert, Jim Götz, Lauri Hüttner, Colin Picker, Philipp Volkmer, Marvin Glas, Ole Schlott
Wenn sich eine Schülergruppe aus verschiedenen Klassen mitten in der Woche auf die Reise in die Landeshauptstadt macht, muss das schon einen besonderen Grund haben.
Anfang April dieses Jahres erhielten die Mitglieder AG Kunst Kl. 5/6 (Leitung: Frau Popp) für ihr Kunstprojekt „Natur trifft Kunst trifft Poesie“, das in Form eines Buches mit Bildern und Gedichten zu den vier Jahreszeiten eingereicht wurde, den Ingeborg-von-Einsiedel-Preis 2024.
Die Exkursion in den Zoo Dresden wurde als Anerkennung und Belohnung für die künstlerische Arbeit der Kinder organisiert und konnte zum Großteil aus dem Preisgeld für die erhaltene Auszeichnung finanziert werden.
Nachdem die ersten beiden MTG-Turniere unserer Schule volle Erfolge waren, stand nun unser drittes Event an. Aufgrund von Krankheit konnten leider zwei Teilnehmer nicht kommen, sodass wir am Ende insgesamt 12 Leute waren. Rasch waren die Karten ausgegeben und die ersten Duelle liefen. Lobend hervorzuheben waren die Disziplin und Ordnung, die sowohl bei der Kartenausgabe als auch bei der Kartenrückgabe herrschte. Schnell stellte sich heraus, dass die Regelmäßigkeit der Turniere wesentlich dazu beigetragen hat, dass die Spiele schneller vorüber gingen. Auch gingen Spieler, die bisher wenig Erfolg hatten, diesmal teilweise mit zwei oder mehr Siegen nach Hause. Die Ungleichheiten in Bezug auf Spielerfahrung, die am Anfang der Turniere herrschten, verschwinden somit allmählich. Das Turnier war diesmal von sehr starken Kartenkombinationen geprägt, so gab es einige weiß-grüne und rot-grüne Decks, die in diesem Format bisher traditionell immer gut abschnitten.
In unserer Pause ging es wieder wie gehabt in die Küche zur Deckung des Vitaminbedarfs durch qualitativ hochwertigste Nahrungsmittel. Auch in Bezug auf die Fähigkeiten in der Küche hat unsere AG wesentliche Fortschritte gemacht, da diesmal keine einzige (!) Pizza verbrannte. Die Pause war im Wesentlichen von Gesprächen über Spieltaktiken und den Schulalltag geprägt. Nichtsdestotrotz hatten die Konversationen einen hohen Unterhaltungswert und zeugten von der familiären Atmosphäre, für die unser Gymnasium so bekannt ist.
Im Finale spielte wieder der bis dahin ungeschlagene Nils Adler (Spirits & Dragons) gegen Hanspeter Höra (Cats & Hydras), der allerdings die Oberhand behielt und seinen Titel verteidigen konnte. Wie immer wurden wir reichlich von Games Island, dem Trading-Card-Laden in Hof gesponsert (vielen lieben Dank an dieser Stelle noch einmal!) und der Hauptpreis, ein rotes Aggro-Deck ging aufgrund von Herrn Höras Turniersieg per Los an Bastian Oehm. Hierzu noch einmal herzlichen Glückwunsch! Auch der Rest der Teilnehmer, auch unser Neuzugang Erik, ging zufrieden mit den uns von Games Island überlassenen Boostern und Sleeves nach Hause. Wir alle freuen uns schon sehr auf unser viertes und letztes Turnier für dieses Schuljahr, welches am 31.05 stattfinden wird!
Wir sind immer auf der Suche nach neuen Projekten, welche unseren Gedanken, der Umwelt etwas wieder zu geben, vertreten. Unsere ehemalige Schülerin, Lea Weller, welche bei uns schon mehrere Praktika absolvierte und schon ein Teil unserer Klima-AG der Schule ist, hat bereits schon zahlreiche Nisthilfen gebaut. Daraufhin gestaltete sie mit uns unsere bereits bestehende Nisthilfe um. Im Anschluss kam uns der Gedanke, dass es doch schön wäre, unseren externen Kooperationspartnern auch die Möglichkeit zu geben, den Insekten mehr Brutmöglichkeiten zu schenken und das auch noch auf eine so schöne Art. Damit starteten wir unser Projekt.
Frau Weller übernahm die Projektplanung. Über mehrere Wochen tüftelten wir zuerst als Betreuer zu Hause und sägten die Bretter zu, dann alle gemeinsam im Werkraum um unser Ziel in die Tat umzusetzen. Dabei testeten die Schüler ihre handwerklichen Fähigkeiten und diese konnten sich durchaus sehen lassen. Durch den Umgang mit der Ständerbohrmaschine, der Pfeile, Nagel und Hammer und auch mit dem Akkuschrauber nahmen unsere Nisthilfen Gestalt an. Nachdem das Gerüst fertig war, befüllten wir dieses mit Nistmaterial (einem mit Löchern versehenen Eichenblock und Schilfstücken), brauchten einen Maschendrahtes als Vogelschutz an und zum Schluss wurden das Blechdach und die Aufhängung angeschraubt. Die drei Exemplare sind alle unterschiedlich, weil sich die Teilnehmer der AG eigenständige Muster auf den Eichenblöcken anzeichneten und diese als Lochmuster umsetzten.
Eine Nisthilfe ist bereits übergeben und die anderen beiden haben schon ihre Bestimmungen, welche bald preisgegeben werden. Wir arbeiten nämlich in letzter Zeit im Stillen an einer neuen Kooperation.
Im angefügten Dokument können die einzelnen Schritte unseres Projektes nachverfolgt werden.
Ein herzliches Dankeschön geht an Lea Weller für ihre Anleitung und Unterstützung.
Die offizielle Eröffnung der neuen Sternwarte ist für das erste Juniwochenende geplant. Am 01.06. soll von 13 Uhr bis 17 Uhr ein TAG DER OFFENEN TÜR stattfinden und am 02.06. um 9:30 Uhr ein FESTGOTTESDIENST. Das genaue Programm wird zeitnah veröffentlicht.
„Ein Podium für junge Talente“: Die Streichergruppe Erlbach und unser kleiner Chor laden ab 19:00 Uhr herzlich zum Frühjahrskonzert in die Kirche Erlbach ein.
Erfolgreicher Start für die Leichtathleten beim Vogtlandmeeting
Am 27.04. fand bei bestem Frühlingswetter das Vogtlandmeeting in Treuen statt. Es waren 272 Starter aus 24 Vereinen und unserer Schule am Start. Demzufolge waren große Starterfelder und Konkurrenz aus drei Bundesländern eine große Herausforderung für unsere 7 Sportler, die bis jetzt nur eine einzige Trainingseinheit bei Schneetreiben auf dem Sportplatz machen konnten. Herausragende Leistungen brachten u.a. die Sportler der U 20. Ben Seifert und Johannes Adler belegten mit 1,60m und 1,50m Platz 2 und 3 im Hochsprungwettbewerb. Beide erreichten ebenfalls den Endlauf in der stark besetzten 100m Konkurrenz und kamen auf Platz 2 und 4. Ben konnte weiterhin den Weitsprungwettbewerb für sich entscheiden und stieß die 6kg Kugel 9,73m weit, was Platz 2 bedeutete. Johannes warf den 800g Speer sehr gute 36,04m und erreichte damit Platz 2. Bei der weiblichen U 20 gelang Mathilda Sabransky ein sehr guter Saisoneinstieg. Sie belegte im Weitsprung Platz 2 und erkämpfte sich im Speerwurf mit sehr guten 24,49m ebenfalls Platz 2. In der AK U 14 können Stella Strobel und Lotta Böttiger stolz auf sich sein. Bei mehr als 30 Teilnehmern wurde Stella „unglückliche“ 4. im Ballwurf und Lotta 6. im Sprint. Jesper Körner war bei diesem Wettkampf etwas vom Pech verfolgt, nach Pokalgewinn im Herbst verpasste er diesmal das Siegerpodest im Sprint nur knapp und musste im Weitsprung bei starkem Rückenwind mit 3 ungültigen Versuchen ausscheiden.
Wir sind mit diesem Einstieg in die Leichtathletiksaison sehr zufrieden und schauen zuversichtlich auf das Regionalfinale am 15./16.05. und die Vogtlandspiele am 1./2.6., wo wir jeweils mit einer großen Mannschaft antreten werden.
Am 13. und 14. April ging es für die Imker-AG des Gymnasiums Markneukirchen wieder einmal zum Sächsischen Jungimkerwettbewerb, welcher auf dem Gelände des Lehr- und Versuchsguts Kölitsch stattfand. Am Samstag früh fuhren der AG Leiter Ekkard Seidel mit den drei Jungimkern Corbinian Schlegel, Magdalena Jacob und Elena Tiedtke, die im letzten und teilweise sogar im vorletzten Jahr dabei waren, Richtung Torgau. Dort angekommen ging es nach der Begrüßung und dem Mittagessen auch schon mit den Wettbewerben los. Am 1. Tag wurde das Wissen zur Pflanzenkunde geprüft, ebenso wurde ein Theoretischen Test gefordert und zum Schluss mussten die Schüler noch an den Bienenvölkern von Wettbewerbsleiter Peter Gruner arbeiten. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück mit der Honigverkostung, dem Rähmchen-Größen-Bestimmen sowie dem Bestimmen der Imkerausrüstung weiter. Nach dem Mittagessen wurde auch schon die Siegerehrung abgehalten. Unsere Jungimker belegten dabei den 9. bzw. 18. Platz von 27 Teilnehmern. Zusammenfassend kann man also sagen: Die Imker-AG hatte ein tolles und erfolgreiches Wochenende.
Kurz vor Ostern, genauer gesagt, am 26.03. und 27.03.2024, fand das diesjährige Lerncamp der Gymnasien Markneukirchen und Rodewisch statt.
Für drei Altersgruppen wurden pro Tag genau drei Workshops angeboten. Abwechslungsreich war es allemal: In jeder Gruppe gab es Einblicke in Naturwissenschaft und Technik, aber auch Interessantes aus der Geschichte zu erfahren bzw. konnte man sich selbst gestalterisch ausprobieren.
Erstmals gab es am Abend des zweiten Tages eine Abschlussveranstaltung für die Eltern, die von den Teilnehmenden recht eigenverantwortlich vorbereitet wurde. Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen ging es dann für alle Beteiligten in die Osterferien.
Bei der WM der Cheerleader in Orlando im US-Bundesstaat Florida sind auch Sportlerinnen vom Cheerleaderverein Obervogtland dabei, u. a. Vanessa Schumann aus der Jahrgangsstufe 11 unseres Gymnasiums – herzlichen Glückwunsch zum Einzug ins Finale!
Am Dienstag, den 23.04., gastierte unser Damenteam der WK 2 im Westsachsenstadion in Zwickau. Die Mission war klar: Nach starken Auftritten im letzten Schuljahr, wollte man sich für das sächsische Landesfinale qualifizieren. Die gegnerischen Teams reisten aus Gersdorf und Lichtenstein an. Im Auftaktspiel traf man auf den späteren Turniersieger, das Schneider-Gymnasium Lichtenstein. Bereits nach zwei Minuten Spielzeit gerieten unsere Mädels durch einen sehenswerten Fernschuss der Lichtensteinerinnen in Rückstand. Wenige Minuten später erhöhte der Gegner durch eine abgefälschte Ecke auf 2:0. Der weitere Spielverlauf war recht einseitig, die Lichtensteinerinnen dominierten die Partie und erhöhten durch zwei starke Einzelaktionen auf 4:0. Nach der Halbzeit konnte unser Team anfängliche Probleme im Aufbauspiel abstellen und kam besser in die Partie. Man setzte nun selbst die Lichtensteinerinnen unter Druck und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. Leider konnte nur ein Treffer von Lia Jacob bejubelt werden, die nach einer Flanke von Helena Schneider in der Schlussphase der Partie den Ball über die Torlinie schob.
Im zweiten Spiel des Turniers hielt Hüterin Josefin Weller ihren Kasten sauber. Man feierte einen ungefährdeten 5:0 Sieg über die Oberschule Gersdorf. Für die Treffer sorgten Helena Schneider sowie Lia Jacob und Judy Dullies mit je zwei Treffern.
Die erhoffte Schützenhilfe der Gersdorferinnen blieb im letzten Spiel des Turniers leider aus. Sie verloren 9:0 gegen das Gymnasium aus Lichtenstein, das damit souverän ins Landesfinale einzieht.
Am Ende des Tages konnte man erhobenen Hauptes den Heimweg antreten und sich über einen guten zweiten Platz freuen. Hervorzuheben ist auch, dass unsere Spielerinnen im Durchschnitt ein Jahr jünger waren als die Siegerinnen, was vor allem an der körperlichen Präsenz und Zweikampfstärke auf dem Platz sichtbar wurde. Aber gerade das macht Mut im Hinblick auf das kommende Wettkampfjahr: Das Team kann personell unverändert bestehen bleiben und wird darüber hinaus von talentierten jungen Spielerinnen ergänzt.
Am 22.04.2024 besuchte uns Herr Wünsche von den Bad Brambacher Mineralquellen in unserem naturwissenschaftlichen Profil der Klassenstufe 8. Geschichtliche und weitere interessante Themen wurden uns von ihm geschildert. Schon 1880 begann die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Quellwasser in Bad Brambach. Ab 1891 wurde das Quellwasser dann auch über Schifffahrten versandt, sogar bis Bremen. Nur siebzehn Jahre später wurde dann bereits die Sprudel GmbH gegründet. Während der DDR-Zeit war das Sprudelwerk dem Getränke-Kombinat Karl-Marx-Stadt angegliedert. Heute verfügt das Unternehmen über moderne Produktionsanlagen, die bis zu 750.000 Flaschen pro Tag liefern können. Produziert werden aktuell 65 verschiedenen Sorten von Erfrischungsgetränken, wobei 50% des Absatzes Mineralwasser ausmacht.Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Verpackungen, Bad Brambacher setzt dabei auf PET-Flaschen und Glasflaschen. Die PET-Flaschen bestehen aus 100% Recyclingmaterial. Doch bevor neue Flaschenrohlinge mit einem Gewicht zwischen 19 und 45g von Luxemburg aus ins Vogtland kommen, müssen geschredderte Pfandflaschen nach Luxemburg gebracht werden. Das PET-Material ist somit im Kreislauf. Aber Glasflaschen sind ebenso bedeutsam. Diese können bis zu fünfzig Mal wiederverwendet bzw. aufgefüllt werden. Kaputte Glasflaschen werden als Glasschrott in Thüringen recycelt und für die Neuproduktion verwendet. Somit gibt es auch hier einen Rohstoffkreislauf. Zu unserer großen Überraschung zeigte uns Herr Wünsche, wie man Wasser finden kann: mit einem gebogenen Draht. Diesen nimmt man ganz locker in die Hand und läuft durch ein zu untersuchendes Gebiet. Kommt man an (Boden-)Wasser vorbei, schwingt der Draht zur Seite. Im Namen des naturwissenschaftlichen Profils danken wir Herrn Wünsche, welcher uns dieses aufschlussreiche Erlebnis ermöglicht hat, und den Bad Brambacher Mineralquellen für die mitgeschickten Getränke! Und damit guten Durst!
In einer Welt, die sich unaufhörlich verändert, bietet der Besuch eines Theaters einen kostbaren Moment der Entschleunigung und des Eintauchens in eine andere Realität. Diese Erfahrung machte die Klassenstufe 8 des Gymnasiums Markneukirchen am 12.04. 2024 im Jungen Theater Plauen-Zwickau.
Die Schüler erhielten in dem Stück “Wir” einen Einblick in die Gedanken und Gefühle vieler Gleichaltriger. Die Texte des Stückes wurden von verschiedenen Jugendlichen im Bereich Plauen-Zwickau verfasst. Die Aufführung beschäftigt sich mit fünf großen Fragen die, die Teenager sehr bewegen können. Die Darbietung kam für viele sehr unerwartet, da man die Aufführung von allen Seiten sehen konnte.
Man saß auf mit Texten bedruckten Hockern um die Bühne herum. Das Stück wurde von sechs Schauspielern und Tänzern dargeboten, die alle verschiedene Nationen besitzen, diese haben mit ihren beeindruckenden Choreografien und Interaktionen das Theaterstück sehr einzigartig gemacht. Auch wenn nicht viel gesprochen wurde, konnte man durch die wunderbare Darstellung Vieles von dem Stück mitnehmen. Diese verschiedenen Botschaften wurden auch durch Monitore und Lichttechnik verstärkt. Dieses Erlebnis war nochmal eine Erinnerung an uns alle, dass wir nie allein sind mit all unseren Fragen und Antworten.
Für ihr Kunstprojekt „Natur trifft Kunst trifft Poesie“, das in Form eines Buches mit Bildern und Gedichten zu den vier Jahreszeiten eingereicht wurde, zeichnete die Jury die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der AG Kunst Kl. 5/6 (Leitung: Frau Popp) mit dem Ingeborg-von-Einsiedel-Preis 2024 aus. Wir gratulieren herzlich!
„… Nach 2017 verlief der Finsternispfad wieder durch Nordamerika. Und wieder planten mein Freund Dr. Johannes Böttrich aus der Schweiz und ich, wir beide hatten uns 2010 bei der Sonnenfinsternis auf der Osterinsel kennen gelernt, eine Reise in die Totalitätszone. Die große Mehrzahl der Sonnenfinsternisenthusiasten buchte Reisen in die USA, bevorzugt Texas, oder nach Mexiko. Johannes und ich entschieden uns jedoch überraschend für Kanada. Diese Entscheidung wurde zu einer Erfolgsgeschichte! …“ (Bernd Hüttner)
Hanspeter Höra und Mirko Schiller, beide Lehrkräfte am Gymnasium Markneukirchen, erarbeiteten folgenden MeSax-Beitrag zur Implementierung von KI-Anwendungen an sächsischen Schulen:
Kurz vor Ostern, genauer gesagt am 26.03. und 27.03.2024, fand das diesjährige Lerncamp der Gymnasien Markneukirchen und Rodewisch statt.
Für drei Altersgruppen wurden pro Tag genau drei Workshops angeboten. Abwechslungsreich war es allemal: In jeder Gruppe gab es Einblicke in Naturwissenschaft und Technik, aber auch Interessantes aus der Geschichte zu erfahren bzw. konnte man sich selbst gestalterisch ausprobieren.
Erstmals gab es am Abend des zweiten Tages eine Abschlussveranstaltung für die Eltern, die von den Teilnehmenden recht eigenverantwortlich vorbereitet wurde. Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen ging es dann für alle Beteiligten in die Osterferien.
Hier nun einige Stimmen zum Lerncamp 2024:
Johanna Höfer (6a):
Ich fand das Lerncamp sehr schön, es war eine Abwechslung zum normalen Unterricht. Ich war positiv überrascht, dass es zwischendurch jederzeit Obst und Getränke gab. Man hat viele nette neue Leute kennengelernt und durch kreative Projekte, wie ein Theaterstück in kürzester Zeit zu lernen, ist man aneinandergewachsen. Ich werde mich wahrscheinlich nächstes Jahr wieder bewerben.
Sophia Bethke (8c):
Nach der Ankunft am Pestalozzi Gymnasium wurden alle Teilnehmer kurz von den Schulleitern, Frau Lochmann und Herrn Müller, begrüßt. Danach ging es zum ersten Workshop. Dort bekamen wir einen Einblick in das Thema Spielentwicklung. Leider konnten wir aufgrund eines technischen Problems nicht eigenständig an einer 2D-Spielweit arbeiten. Nach einer kurzen Pause ging es für uns zu einem Workshop, welcher sich mit dem Thema Erdbeben im Vogtland auseinandersetzte. Nach diesem Workshop gab es für alle eine Stärkung. Als die Mittagspause vorbei war, besuchten wir den letzten Workshop des ersten Tages. Da ging es um die menschliche DNA. Wir konnten mit Hilfe eines bestimmten Verfahrens unsere DNA sichtbar machen.
Nach den Workshops ging es für alle ab Klassenstufe 7 zur Skisprungschanze in Klingenthal. Nach diesem Ausflug fuhren wir mit dem Bus in die Jugendherberge. Dort wurden die Zimmer bezogen und anschließend gab es Abendessen. Nach dem Abendessen konnte man sich im Gemeinschaftsraum treffen und Spiele spielen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus zum Gymnasium Markneukirchen. Dort angekommen trafen sich alle im Hörsaal und wurden dem ersten Workshop zugeordnet. Der erste Workshop, den unsere Gruppe besuchte, beschäftigte sich mit dem Thema Mineralwasser. Im Laufe des Workshops gab es eine Mineralwasserverkostung, bei der man feststellen konnte, welche unterschiedlichen Geschmäcker es gibt. Der nächste Workshop fand in der Kunsthalle statt und beschäftigte sich mit Klangräumen. Da durften wir unseren eigenen Klangraum gestalten. Im letzten Workshop des zweiten Tages ging es um das Thema Graphentheorie.
Im Anschluss an den Workshop hatten alle Gruppen Zeit, eine kurze Präsentation vorzubereiten, welche sie den Eltern vorstellen sollten. Am Ende kann man sagen, dass es eine gelungene Veranstaltung und eine interessante Erfahrung war.
Moritz Grimm und Joel Thoss (Jahrgang 11):
Zum dritten Mal fand in diesem Jahr das Lerncamp der Gymnasien Rodewisch und Markneukirchen statt. Insgesamt 46 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der beiden Schulen konnten in diesem Jahr dabei sein. In verschiedenen Workshops konnten die Teilnehmer ihre Begabungen und Talente erforschen und Neues lernen. Für die Klassenstufen 9-11 wurden am ersten Tag des Lerncamps 3 Einheiten zur mathematischen Unendlichkeit, zu Künstlicher Intelligenz und zur Genetik von Bienen angeboten. Gerade der Workshop zur Bienengenetik hat uns als Schülern des Biologieleistungskurses besonders gut gefallen.
Am Nachmittag besuchten wir die Vogtlandschanze in Klingenthal. Wir erfuhren einiges zu ihrer Geschichte und konnten in die Welt dieses Sportes eintauchen. Im Anschluss ging es zur Jugendherberge. Den letzten Teil des Weges auf den Aschberg bewältigten wir zu Fuß. Nach dem Bezug der Zimmer und einem gemütlichen Abendessen verbrachten wir den Abend mit unterschiedlichen Freizeitaktivitäten.
Am nächsten Morgen ging es bereits um 7.30 Uhr zum Frühstück, um pünktlich um 9:00 am Gymnasium in Markneukirchen zu sein. Dort besuchten wir an diesem Tag ebenfalls drei Workshops: einmal zur Stadtgeschichte Markneukirchens, dem folgte der Besuch des alten Sägewerkes, abschließend gab es einen Vortrag zur Erforschung von Holz und seinen Jahresringen.
Am Nachmittag begaben wir uns daran, kleine Vorträge zu den Workshops des Lerncamps für unsere Eltern vorzubereiten. Denn als Neuerung in diesem Schuljahr gab es am Abend eine kleine Abschlussveranstaltung, um unseren Eltern einen Einblick in das diesjährige Lerncamp zu geben. Dies ist uns unserer Meinung nach auch sehr gut gelungen.
Wir danken abschließend allen Organisatorinnen und Organisatoren des Lerncamps und hoffen, dass dieses Projekt auch in Zukunft erfolgreich fortgesetzt werden kann.
Am 27.03., dem letzten Tag vor den Osterferien, war es endlich wieder so weit. Das zweite MTG-Turnier unserer MTG-AG am Gymnasium Markneukirchen stand an. Nachdem der Auftakt bereits ein voller Erfolg war, konnten die AG-Teilnehmer es nicht erwarten, sich wieder miteinander zu messen. Die Teilnehmer, von denen viele bereits im Vorfeld durch eine große Klappe aufgefallen waren, freuten sich sehr darauf, ihren großen Worten nun Taten folgen zu lassen. Aufgrund des Lerncamps und des anstehenden Ferienbeginns gestaltete sich der Start eher schwierig, schließlich hatten einige Schüler noch Unterricht bis zur 8. Stunde, Prüfungsvorbereitung, Friseur oder ähnliches. Nichtsdestotrotz gelang es, ein umfassendes Turnier mit den insgesamt 13 Teilnehmern durchzuführen und die Vorrunde ging relativ zügig vorbei.
Auch dieses Mal wurden die jungen Körper in der Pause wieder mit nahrhafter Pizza gesättigt, wobei die Schulküche wieder zum Mittelpunkt des Turniers wurde. Die Vorbereitung der Pizzen war kein Problem, da das letzte Spiel der Vorrunde zwischen Lukas Kirmse und Julius Wölfel rund zwei Stunden dauerte, während alle anderen Kinder bereits fertig waren. Nachdem der Turnierleiter Hanspeter Höra den beiden Jungen im Anschluss erklärte, dass es bei MTG darum geht, seinen Gegner zu besiegen und nicht darum, eine möglichst große Anzahl von Katzen/Wölfen/Drachen o. ä. auf das Feld zu bringen und mit diesen dann Zoowärter zu spielen, ging es nun also ans Essen. Nach dem Essen trudelten auch die letzten Nachzügler ein, sodass diese außer Wertung ein separates Free-For-All spielen konnten.
Im Anschluss daran wurden schließlich die Platzierungen ausgespielt. Ähnlich wie im Unterricht entpuppte Herr Höra sich hier als Endgegner von Nils Adler, der das Finale gegen die Ferocious Goblins seines Klassenlehrers deutlich verlor. Nichtsdestotrotz hatte Nils als Zweitplatzierter eine beeindruckende Serie von fünf ungeschlagenen Spielen hinter sich. Den dritten Platz erreichte Yannek Blüml, der sich gegen Bastian Oehm durchsetzen konnte und somit leider nicht an den Turniersieg vom letzten Mal anknüpfen konnte. Nichtsdestotrotz reichte es für einen Platz auf dem Siegertreppchen.. Der Hauptpreis, ein schwarz-weißes Challenger Deck, ging aufgrund von Herrn Höras Turniersieg schließlich per Los an Lias Kießling. An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön an Games Island, dem Trading-Card-Game-Laden aus Hof, der die komplette AG mit Spielmatten, Deckboxen, Sleeves und Würfeln ausstatteten und noch dazu eine riesige Menge an Preisen stiften konnte. Insbesondere für die Schüler, deren Sammlung noch nicht sehr groß ist, waren die gesponserten Booster der letzten Edition (Lost Caverns of Ixalan) und die Promokarten eine erhebliche Bereicherung, mit der manche Kinder sich nun tatsächlich ihr erstes eigenes Deck bauen konnten. Dies wäre ohne das großzügige Sponsoring von Games Island keinesfalls möglich gewesen! Vielen Dank!
Wir als AG freuen uns nun auf das nächste Turnier, das wohl um die Pfingstzeit stattfinden wird. Auch hier wird es hoffentlich wieder spannende Duelle und schöne Erlebnisse geben! Neue Interessenten können sich bis dorthin gerne bei Herrn Höra im Lehrerzimmer melden.
Die Technische Universität Freiberg und das Gymnasium Markneukirchen haben eine Kooperation gestartet, um das Verständnis für Seismologie zu fördern und den Schülerinnen und Schülern einen praktischen Einblick in dieses faszinierende Feld zu geben. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurde am Gymnasium Markneukirchen ein Seismograf installiert, der es den Schülern ermöglicht, die Bewegungen der Erde zu erforschen und zu verstehen. Gerade die in der Region auftretenden Schwarmbeben können so noch genauer untersucht werden. Die Daten des Messgerätes sind dabei ohne Probleme fast ohne Verzögerung online abrufbar. Auch können so die Daten ohne Probleme im Physik- und Geografieunterricht eingebunden werden. Bei dem Raspberry-Shake-Seismometern handelt es sich um eine kostenlose Leihgabe der TU Freiberg.
Ein Höhepunkt im Rahmen der Kooperation war ein Vortrag von Herrn Olaf Hellwig, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der TU Freiberg, welcher mit dem Observatorium Berggießhübel für die Erdbebenüberwachung in Sachsen zuständig ist. Der Vortrag stand unter dem Titel: „Die Welt der Geophysik: Einblicke bis ins tiefe Erdinnere“. Er bot interessierten Schülern und Lehrern einen Überblick über geophysikalische Methoden zur Erkundung des Erdinneren bis zu den Erkenntnissen, die die Geophysik über den Aufbau des Erdkörpers und den Zustand der Materie im Erdinneren liefert. Im Mittelpunkt stand dabei die Seismologie.
Die Installation des Seismografen am Gymnasium Markneukirchen markiert einen wichtigen Schritt in der Zusammenarbeit zwischen der Universität und der Schule. Durch die direkte Erfahrung mit den Messinstrumenten und den Einblick in aktuelle Forschungsthemen erhalten Schüler eine wertvolle Ergänzung ihres Lehrplans und können ihr Interesse an naturwissenschaftlichen Themen vertiefen.
Die Partnerschaft zwischen der TU Freiberg und dem Gymnasium Markneukirchen zeigt, wie Bildungseinrichtungen durch Zusammenarbeit innovative Wege finden können, um das Interesse der Schüler an Wissenschaft und Forschung zu wecken. Diese Initiative trägt dazu bei, das Verständnis für komplexe naturwissenschaftliche Phänomene zu vertiefen und junge Menschen für mögliche Karrierewege in diesem Bereich zu begeistern.
Wir bedanken uns bei Herrn Olaf Hellwig für die Zusammenarbeit und könnten uns vorstellen auch häufiger solche Zusammenarbeiten zu fördern.
Sind die Meere noch zu retten? Wenn nicht, wer rettet dann uns?
Dieser spannenden und zugleich äußerst ernsten Frage ging Finja Weller, aktuell in der 12. Klasse, in ihrer Komplexen Leistung nach. An vielen Stellen der Facharbeit, die traditionsgemäß am Gymnasium Markneukirchen von den Lernenden in der 11. Klasse zu erstellen ist, schreibt Finja über die Schönheit und Einzigartigkeit des Ökosystems Meer. Dass diese wunderbare Natur mit all ihren Wechselwirkungen in Gefahr ist und wodurch, zeigt Finja anhand zahlreicher, tiefgründig recherchierter Beispiele. Und der Mensch im Allgemeinen kommt dabei nicht gut weg.
Doch nicht nur den betreuenden Fachlehrer, Herrn Hildebrand, konnte Finja mit ihrem Werk überzeugen. Auch die Jury des Karl-Max-Schneider-Preises konnte sie für sich gewinnen. Dieser Preis wird jährlich an ein oder mehrere junge Menschen im LaSuB-Bereich Zwickau vergeben, die sich besonders intensiv und nachhaltig mit biologischen Themen auseinandersetzen.
Wir gratulieren Finja zu dieser Auszeichnung und wünschen ihr viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei ihrem ökologischen Agieren.
Aufgrund von Bauarbeiten ist die Markneukirchner Straße in Zwota nicht nutzbar. Der Busverkehr muss komplett über Schöneck umgeleitet werden. Von der Maßnahme betroffen sind die Linien 30, 90, 201, 301 und 971.
„… Mehr als eine komplexe Arbeit im Rahmen des Unterrichts: Luis Zenker vom Gymnasium Markneukirchen hat Georg Büchners Drama „Woyzeck“ als Comic umgesetzt. Wie es zu der ungewöhnlichen Arbeit des Schülers aus Hammerbrücke gekommen ist…“ (Eckhard Sommer, Freie Presse, 22.03.2024)
In unserem neuen Artikel zu den Theaterbesuchen der Klassen 5 und 9 berichten euch Lisa Schreier und Pauline Schröder (9c) sowie Linda Prestin und Mara Weber (5a) von ihren Eindrücken. Außerdem sendet die Klasse 5a frühlingshafte Ostergrüße von unserem Schulhof.
Am Donnerstag, den 21.03.2024 haben einige Schülerinnen und Schüler der sechsten bis neunten Klassen des Gymnasiums Markneukirchen zusammen mit tschechischen Kindern und Jugendlichen unserer Partnerschule Luby Ostereier kreativ gestaltet und sich über Osterbräuche ausgetauscht. Diese gemeinsame Tradition wird bereits seit Jahren gepflegt und ist ein echtes Highlight.
Die Organisatoren haben das Kulturhaus in Luby in ein reines Osterparadies verwandelt und uns als Gäste wie immer sehr herzlich empfangen.
So gestalteten die Gleichaltrigen Ostereier mittels verschiedener künstlerischer Techniken und musizierten ebenfalls gemeinsam.
Auch in Zukunft werden wir weitere Projekte mit unseren grenzübergreifenden Partnern und Nachbarn initiieren und freuen uns, zusammen mit der Jugend einen solchen schönen Vormittag verbracht zu haben.
Zu einem Beobachtungsabend hat Astronomielehrer Bernd Hüttner Schüler der Klassenstufe 10 und Interessierte auf den Oberen Berg nach Markneukirchen eingeladen.
Am 20.03.2024 starteten wir mit der WKII in Oelsnitz zum Kreisfinale Beachvolleyball. Unsere ersten Spiele hatten wir gegen die Auswahl des Lessing-Gymnasiums. Unsere Herren legten souverän los und holten den ersten Sieg. Das Mixed-Team sowie die Damen hatten es ungleich schwerer und verloren recht deutlich. Ungeachtet dessen bestritten wir hochmotiviert die zweite Partie, gegen den späteren Sieger, das Julius-Mosen-Gymnasium. Hier wiederholte sich das Bild der ersten Runde, die Jungs spielten hochkonzentriert und schlugen die beiden Vereinsvolleyballer des VSV mit mehr als 10 Punkten unterschied. Leider waren im Mixed sowie im Damenduell nichts zu holen. Dafür zeigten unsere Spieler und Spielerinnen Teamgeist und steigerten sich im Anschluss gegen das Diesterweg-Gymnasium. Hier dominierten die Jungs weiterhin, diesmal holten dazu die Mixed-Auswahl den ersten Sieg. Die Damen fanden ebenso viel besser ins Spiel, scheiterten am Ende aber knapp. Im letzten Spiel gegen Klingenthal blieben die Herren ungeschlagen, das Mixedteam knüpfte an die guten Vorleistungen an, die Damen verpassten ihren ersten Sieg um gerade mal zwei Punkte.
Am Ende reichte es nach einer sehenswerten Leistung für einen dritten Platz.
Am 16.03.2024 startete am Kreisausbildungsstandort Markneukirchen ein neuer Grundausbildungslehrgang (Truppmann I) der Freiwilligen Feuerwehren des Vogtlandkreises. Da sich unser Chemieraum optimal für Demonstrationsversuche zum Ausbildungsthema „Brennen und Löschen“ eignet, wurde in diesem Jahr erstmals ein knapp zweistündiger Ausbildungsabschnitt durch den Ausbilder Martin Kreißl an unserer Schule gehalten. Dabei konnten von den Chemielehrern Herr Körner und Herr Schreiner (selbst Feuerwehr Markneukirchen) zahlreiche Verbrennungsphänomene anschaulich demonstriert werden – von den verschiedenen Brandklassen und den zugehörigen Löschmitteln über die Abhängigkeit der Verbrennung von der Sauerstoffzufuhr bis zu Gefahren an Einsatzstellen, die sich durch Staubexplosionen oder bestimmte Chemikalien ergeben. Nach der Veranstaltung war schnell klar, dass wir die gute Kooperation mit der Feuerwehr Markneukirchen beibehalten und sogar auf den Bereich der ABC-Ausbildung (Gefahrguteinsätze) erweitern möchten.
Am Dienstag, dem 12.03.2024, fand in Oelsnitz das Kreisfinale im Beachvolleyball der WK III statt, bei dem wir gegen drei Teams antraten.
Von Anfang an zeigten wir eine beeindruckende Zielstrebigkeit und verfolgten entschlossen das Ziel des Regionalfinales. Jedes Team steigerte sich im Verlauf des Turniers und übertraf zeitweise alle Erwartungen. Selbst in kniffligen Situationen behielten unsere Duos die Nerven und entschieden zahlreiche Spiele für sich. Am Ende sicherten wir uns verdient den ersten Platz und ließen das Sportgymnasium Klingenthal sowie das Plauener Diesterweg-Gymnasium und Lessing-Gymnasium hinter uns. Damit haben wir die Möglichkeit am Regionalfinale am 28.05.2024 im Elstergarten in Oelsnitz teilzunehmen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!
Besonders hervorzuheben sind die herausragenden Leistungen der Duos Lisa Schreier/Hannes Schneidenbach und Richard Vöckler/Leon Meinel, die alle ihre Spiele gewannen. Ein großer Dank gebührt auch unserer Sportlehrerlegende Rolf Herrmann, der die Teams mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung hervorragend coachte.
Zum Schluss gilt es außerdem erneut unsere souveräne Schiri-Leistungen zu erwähnen, die die Spiele in allen Wettkampfklassen leiteten. Auch die Trainer der angereisten Schulen honorierten die guten Leistungen mehrfach, die für einen reibungslosen Turnierverlauf sorgten. Es pfiffen Chiara Korb, Emma Heuser, Saskia Knösel und Theresa Knösel.
Es spielten: Leni Polzin, Luise Stock, Lisa Schreier, Hannes Schneidenbach, Richard Vöckler, Leon Meinel
Es coachten: Saskia Knösel, Theresa Knösel, Rolf Herrmann
Abwasser – ein Thema, das unbedingt geklärt werden muss
Klospülung, Dusche, Waschmaschine, Geschirrspüler – nicht zu vergessen Industrie und Gewerbe – da kommt einiges zusammen an Schmutz. Ab durch den Abfluss und aus den Augen – aus dem Sinn. Am Ende landet alles Wasser in Seen, Flüssen und im Meer. Dass man dort nicht dem begegnet, was herunter gespült wurde, dafür sorgt die Abwasseraufbereitung. Sauberes Wasser aus dem Wasserhahn wird immer als selbstverständlich erachtet, dabei ist die Kläranlage wichtiger, als man denkt.
Aus diesem Grund machten wir am 12. März 2024 als Jahrgangstufe 8 des Gymnasiums Markneukirchen mit unserer Lehrerin im naturwissenschaftlichen Profil, Frau Schmidt, und unserem Chemielehrer, Herrn Schreiner, eine Exkursion zur Kläranlage Adorf.
Im Unterricht haben wir uns schon ausführlich mit dem Thema beschäftigt und auch eigene kleine Kläranlagen gebastelt. Vom Zugeleiteten, über die Rechenanlage, den Sandfang, die Belebungsbecken, die Nachklärbecken bis hin zu Klärschlammbehandlung und Rückführung in den Fluss haben wir uns alles angeschaut und alles noch einmal auf nette Art und Weise von zwei Mitarbeitern vor Ort erklärt bekommen. Alles live, auch in der wahren Größe, nachvollziehen zu können, war sehr beeindruckend.
Vielen Dank an das Team des ZWAV, dass uns diese Möglichkeit gegeben wurde.
Wenn ein Dorfpfarrer und ein Astronomielehrer eine Idee haben …
„… Es ist ein kleines Wunder, wenn irgendwann 2016 ein Dorfpfarrer und ein Lehrer die Idee haben: Wir bauen eine Sternwarte. Da haben manche geschmunzelt und gesagt: Ihr beiden spinnt wieder mal.
Bernd Hüttner, Geilsdorfer Astronomielehrer (… und Lehrer am Gymnasium Markneukirchen)
Foto anklicken! (MDR Sachsenspiegel vom 11.03.2024) / Foto: Bernd Hüttner
Am 16. April soll das Hauptteleskop von der Firma Baader geliefert werden. Die Einweihung ist für das erste Juniwochenende (01./02.06.2024) geplant.
Im Skigebiet Sudelfeld schließen aufgrund des Wetters die Lifte. Auch im nahen Skigebiet am Spitzingsee wird wahrscheinlich am Wochende die Skisaison beendet. Daher werden wir mit den Schülern der 7. Klassen ein Alternativprogramm durchführen und das Beste aus der Situation machen. Es wird keine Skiausrüstung benötigt. Bitte beachten sie für weitere Informationen LernSax sowie die Homepage.
Warum sehen Obstsalate To go immer wie frisch geschnitten aus? Und wie kann man daheim allein mit Hilfe von verrosteten Nägeln teures Himalaya-Salz selbst herstellen? Mit welchen Tricks macht die Industrie Eis möglichst cremig? Und wodurch bekommt flüssiger Tomatensaft eine echte Ketchup-Konsistenz? Diese und weitere spannende Fragen beantworte Dr. Christian Ehli (FAU Erlangen-Nürnberg) der Klasse 10c am 11.03.2024 in einem spannenden Experimentalvortrag zum Thema „Experimente mit erschreckendem E – Die Chemie der Lebensmittelzusatzstoffe“. Dabei konnte einerseits aufgezeigt werden, mit welchen billigen Tricks die Lebensmittelindustrie arbeitet. Andererseits wurde aber auch deutlich, dass viele Produkte aus dem Supermarktregal – egal ob Apfelsaft oder Pudding – ohne die umstrittenen Stoffe mit dem „E“ wohl nur kurz haltbar bzw. optisch weniger ansprechend wären oder gar nicht in der uns bekannten Form existieren könnten. Wir bedanken uns herzlich für den spannenden Vortrag, der auch viele Ideen für die Experimentierküche daheim zu bieten hatte.
Bilder und Text: Felix Schreiner Fachschaftsleiter Chemie
Wenn im April die WM der Cheerleader in Orlando im US-Bundesstaat Florida steigt, sind auch Sportlerinnen vom Cheerleaderverein Obervogtland dabei, u. a. Vanessa Schumann aus der Jahrgangsstufe 11 unseres Gymnasiums – herzlichen Glückwunsch zur Nominierung!
für den Fall, dass Ihrem Kind am 09.02.2024 die Bildungsempfehlung für das Gymnasium erteilt wird, haben Sie vom 26.02. bis zum 01.03.2024 die Möglichkeit, die Anmeldeunterlagen (s. unten) bei einem Gymnasium Ihrer Wahl einzureichen.
Personensorgeberechtigte von Schülern der Klassenstufe 4 ohne gymnasiale Bildungsempfehlung können ihr Kind ebenfalls bis zum 01.03.2024 an einem Gymnasium ihrer Wahl anmelden.
Alle für die Anmeldung nötigen Unterlagen stehen auch als Download zur Verfügung. Für Eltern von Schülern mitBildungsempfehlung für das Gymnasium besteht damit die Möglichkeit, alle Anmelde- unterlagen auf dem Postweg oder über unseren Briefkasten einzureichen bzw. soweit für die Abgabe in der Schule vorzubereiten, dass keine unnötigen Wartezeiten entstehen.
Eltern von Schülern ohne Bildungsempfehlung für das Gymnasium müssen die Anmeldeunterlagen in jedem Fall persönlich einreichen, da Termine vereinbart und Unterschriften geleistet werden müssen.
Die Entgegennahme der Anmeldeunterlagen erfolgt an unserem Gymnasium vom 26.02. bis zum 01.03.2024 im Schulsekretariat:
Montag, Mittwoch und Donnerstag von 08:00 bis 15:30 Uhr,
Dienstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und
Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr.
Anmeldeschluss ist Freitag, der 01.03.2024, um 13:00 Uhr.
Folgende Dokumente/ Informationen benötigen wir von Ihnen:
Bildungsempfehlung für das Gymnasium/ die Oberschule (Original)
Halbjahresinformation (Kopie)
zuletzt erstelltes Jahreszeugnis (nur bei nicht erteilter Bildungsempfehlung für des Gymnasium, Kopie)
Ein schriftlicher Aufnahmebescheid geht Ihnen am 13.05.2024 zu. Mit diesem Bescheid erhalten Sie auch die Einladung zur ersten Elternversammlung.
Antworten auf Fragen zur Schülerbeförderung sowie Antragsformulare finden Sie hier.
Kann die Bildungsempfehlung für das Gymnasium erst am Ende des Schuljahres erteilt werden, erfolgt eine Entscheidung über die Aufnahme am Gymnasium bis zum 01.07.2024.
Martin Voigt (Abiturjahrgang 2018, 1,0-Absolvent) wird Mitglied der Geschäftsleitung im Markneukirchner Familienunternehmen „Voigt Brass“, Meisterwerkstatt für Metallblasinstrumente Jürgen Voigt – wir gratulieren herzlich!
Getreu diesem Mott o fand in diesem Jahr zum ersten Mal für die Klassenstufe 6 ein Vorlesewett bewerb im Fach Englisch statt . Dabei mussten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sowohl einen vorbereiteten als auch einen unbekannten Text möglichst richtig und ausdrucksvoll vorlesen.
Am besten gelang dies Anna-Lena Knopp (6a), dicht gefolgt von Marta Nagel (6c). Den 3. Platz belegte Leopold Schumann (6a).
Direkt nach der Schule ging es los und wir machten uns auf den Weg zu einer einmaligen Gelegenheit. Zusammen mit unserem Chemielehrer Herrn Schreiner und dem Doktoranden Martin Schlagbauer besichtigten wir das (Arbeits-)Umfeld eines wahren Chemie-Studenten. Wir erhielten einen umfangreichen Einblick in die Chemielabore der Universität Bayreuth und machten uns ein Bild vom Alltag eines Studenten. Erstaunt von der Ausrüstung der Universität und der Qualität der Mensaküche begaben wir uns in den Chemiehörsaal zur Abschlussvorlesung des langjährigen Chemiedidaktikers Walter Wagner zum Thema „Wer braucht schon Didaktik?“, der wir mit Interesse lauschten. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg nach Hause. Zurück bleibt eine Erinnerung, durch die wir nie vergessen werden, für welches Studium wir uns entschieden haben.
Text: Joel Thoss und Franz Schindler, Jahrgangsstufe 11
Am 06.02.24 besuchten unsere Klassen 7a, 10a und 10d die Eisbahn in Oelsnitz. Die Anreise erfolgte in Fahrgemeinschaften oder öffentlichen Verkehrsmitten, sodass wir pünktlich um 9 Uhr die Eisbahn enterten. Gab es am Anfang noch einzelne Bewegungsmuffel, so war der Aufforderungscharakter der Eisbahn dann doch zu stark, sodass alle Schülerinnen und Schüler ihr Glück auf dem Eis fanden, manchmal mithilfe eines kleinen tierischen Begleiters.
Gegen 12 Uhr beendeten wir ohne Verletzte die Schulveranstaltung und traten die Heimreise an.
Am Donnerstag, den 01.02.2024, fand in Oelsnitz das Regionalfinale Volleyball statt.
Dort starteten wir gleich in zwei Altersklassen, bei den Jungen in der WKIV und bei den Mädchen in der WKIII.
Bei den Jungs ging es nach dem verdienten Sieg im Kreisfinale gleich im ersten Spiel gegen bekannte Gegner aus diesem Turnier: die Friedens Oberschule aus Plauen. Diese wollten die vergangene Niederlage gegen unsere Jungs nicht wiederholen. Im ersten Satz konnten die Markneukirchner ihr Können wie in der letzten Begegnung zeigen und gewannen. Leider machten im zweiten und dritten Entscheidungssatz die Köpfe zu und in der Nervosität verloren wir die beiden Sätze in einem Krimi (25:27 und 14:16). Damit war der Turniersieg in den Augen der Jungs dahin und man musste in der Spielpause erstmal durchatmen. In der zweiten Begegnung traf das Team auf den Favoriten aus Reichenbach. Gegen einen herausragenden Spieler und auch sonst gut spielende Reichenbacher, hatten sie keine Chance und verloren klar 0:2. Im letzten Spiel des Turniers ging es damit um die rote Laterne. Durch gutes Teamspiel gelang der Sieg. Damit endete der Turniertag für unsere Mannschaft mit einem 3. Platz. Der zweite Platz wäre mit einem souveräneren ersten Spiel sicherlich möglich gewesen, aber trotzdem können die Jungs stolz auf ihre Leistung sein, da sie in vielen Punkten über sich hinaus gewachsen sind.
Die Mädels wurden wie bereits im Kreisfinale von unserer Sportlehrerlegende Rolf Hermann gecoacht. Im zweiten Spiel des Tages begannen sie gleich gegen gewohnt starke Gegner vom Plauener Lessing-Gymnasium. Unsere Mädels ließen sich von den individuell stark spielenden Plauenern nicht beeindrucken und zogen ihr Spiel durch, auch wenn wir am Ende 2:0 unterlagen. Direkt im Anschluss ging es gegen die Auswahl aus Wilkau-Haslau, und leider konnten wir unsere gute Form aus den ersten beiden Sätzen nicht halten, es schlichen sich viele kleine Fehler ein, sodass weitere zwei Sätze abgegeben wurden. Im letzten Spiel des Turniers trafen wird dann ausgerechnet gegen den Favoriten aus Auerbach, der bisher souverän alles gewonnen hatte. Allerdings zeigten sich unsere Mädels unbeeindruckt und knüpften an ihre Leistung aus den ersten beiden Sätzen an. Es reichte zwar nicht für einen Satzgewinn, allerdings können wir mit der gezeigten Leistung zufrieden sein, der Teamgeist passt, das nächste Turnier kommt bestimmt.
Zum Schluss gilt es außerdem erneut die souveräne Schiri-Leistung zu erwähnen, die die Spiele in allen Wettkampfklassen leiteten. Auch die Trainer der angereisten Schulen honorierten die guten Leistungen mehrfach, die für einen reibungslosen Turnierverlauf sorgten. Es pfiffen Fine Schuster, Emma Heuser, Chiara Korb, Saskia Knösel und Theresa Knösel.
Es spielten in der WKIV: Pedro Teixeiraschardong, Moritz Gräbe, Miro Bauriedel, Torben Herold
Es spielten in der WKIII: Helena Schneider, Helene Penzel, Lisa Schreier, Paula Malik, Luise Stock, Sophia Bethke
Es coachten: Vicky Neuber, Christian Höfer, Rolf Hermann
Am 31.01.2024 und 01.02.2024 fand die diesjährige Klimaschul-Konferenz statt. Der erste Tag war eine Online-Veranstaltung, an der einige Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums teilnahmen und Austauschforen besuchten. In diesen wurden unter anderem Projekte verschiedener Schulen vorgestellt und besprochen.
Am zweiten Tag ging es dann nach Dresden. Zusammen mit Frau Schmidt waren Vaiani Trautzsch, Fritzi Seidl und Sean Krause aus der Klasse 7b in die Landeshauptstadt gereist. Der Vormittag stand ganz im Zeichen der Prämierung neuer Klimaschulen, so z. B. dem Pestalozzi-Gymnasium Rodewisch, sowie der erstmals rezertifizierten Klimaschulen, wie der Zentralschule Adorf. Rezertifizierung bedeutet, dass diese Schulen sich nach 5-jähriger Arbeit einer Evaluation sowie Planung weiterer Vorhaben unterzogen haben. Am Nachmittag gab es an zahlreichen Austauschtischen die Möglichkeit, mit Experten oder Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. Zum Beispiel wurden Ideen für eine Wanderausstellung gesucht, der Aufbau einer Schülerfirma durchgesprochen, aber auch der neue Instagram-Kanal „Vorausschlau“, der über Klima-Themen informiert, aber auch die aktive Mitarbeit zulässt, vorgestellt.
Abschließend bleibt zu sagen, dass insbesondere der zweite Tag sehr interessant und spannend war. Dabei haben wir aber festgestellt, dass unsere Schule schon auf einem sehr guten Weg ist. Verbessern können wir uns aber allemal noch!!!
Wenn du Lust bekommen hast, in unserer Klima-AG mitzumachen, dann komm´ einfach dienstags in der 7./8. Stunde vorbei oder melde dich direkt bei Frau Neuber oder Frau Schmidt.
Erstes Magic-Turnier am Gymnasium Markneukirchen voller Erfolg
Nachdem in den Vorwochen bereits fleißig geübt worden war, war es am 19.01.2024 nun endlich soweit: das erste schulinterne Magic – The Gathering-Turnier der Schulgeschichte begann. Um auch dem didaktischen Anspruch der sprachlichen Förderung gerecht zu werden, galt Englisch als Turniersprache. Magic ist ein Kartenspiel, bei dem es darum geht, mit verschiedenfarbigen (schwarz, weiß, grün, rot und blau) Zaubersprüchen, Kreaturen und Artefakten (alle in Kartenform) seinen Gegenspieler zu besiegen. Offiziell als das komplexeste Kartenspiel der Welt prämiert, bietet Magic eine Vielzahl von Strategien, die alle zum Erfolg führen können.
Nachdem durch AG-Leiter Hanspeter Höra die Gruppen und Farbkombinationen ausgelost worden waren, begann die Vorrunde. Nach einigen heißen Duellen wurden die noch heißeren Pizzaöfen der Schulküche angeworfen und die ausgewogene Ernährung der heranwachsenden jungen Menschen durch selbstbelegte Pizza und Süßgetränke gewährleistet. Nach dem Verzehr hochwertigster Nahrungsmittel begaben sich die Turnierteilnehmer also zurück ins Klassenzimmer, um dort die abgestandene Luft zu genießen und die Endrunde auszuspielen, an deren Ende Yannik Blüml sich gegen Herrn Höra (2.) und Lukas Kirmse (3.) durchsetzen konnte. Für die Qualität und Ausgewogenheit des Spielformats spricht auch, dass kein Teilnehmer ungeschlagen bis ins Finale kam und eine durchweg positive Resonanz von allen Teilnehmern kam.
Nach den letzten Spielen konnte somit zur Siegerehrung geschritten werden. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle noch an Games Island in Hof, einem Trading-Card-Game-Laden, der sich dankenswerterweise dazu bereiterklärt hat, eine Vielzahl an attraktiven Preisen für die Teilnehmer zu sponsern. Hierdurch konnte auch gewährleistet werden, dass Schüler, die weniger Spielglück hatten, ebenfalls nicht mit leeren Händen nach Hause gingen, was alles andere als selbstverständlich ist. Wir hoffen, dass diese Kooperation auch weiterhin Früchte trägt und dieses erste Turnier dieser Art nicht das letzte sein wird!
der Vogtlandkreis hat nun die Dokumente zu der angekündigten Umfrage unter Kindern und Jugendlichen geschickt, welche ich euch auf diesem Weg zur Verfügung stelle. Bis zum 09.02.2024 ist die Teilnahme möglich.
Am Samstag, dem 13.01.2024, stellten die Schüler und Lehrer des Gymnasiums Markneukirchen von 10:00 – 14:00 Uhr Ihren Gästen ihren Lern-, Lehr- und Lebensort vor. Im Rahmen eines breit gefächerten Programms erhielten die Besucher detaillierte Einblicke in die Unterrichtsarbeit und die Vielfalt unserer Bildungsangebote.
Am Donnerstag, dem 11. Januar 2024, laden die sächsischen Hochschulen, Universitäten und Studienakademien wieder zum sachsenweiten Tag der offenen Tür ein.
Am 09.01.2024 stellten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Markneukirchen das Schiedsgericht im Regionalfinale der WKII und WKIII (m) Volleyball in Oelsnitz. Dazu leiteten Sie in Zweiergruppen, als erster und zweiter Schiri, von 09-15Uhr auf drei Feldern viele ansehnliche Volleyballpartien. Es gelang ihnen hervorragend zum Teil umkämpfte und emotionsgeladene Spiele anzuleiten, und so einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Der Turnierleiter Herr Mocker zeigte sich am Ende sehr zufrieden und so steht, wenn es die schulischen Aufgaben zulassen, am 01.02.2024 das zweite Regionalfinale an, diesmal sogar mit zwei eigenen Mannschaften, den Jungen der WKIV und den Mädchen der WKIII.
Es pfiffen: Chiara Korb, Emma Heuser, Theresa Knösel, Saskia Knösel, Sören Buchheim, Joseph Schmidt.
Wir nehmen am Dienstag, dem 09.01.2024, den regulären Unterrichtsbetrieb wieder auf. Eltern, die Transportprobleme erwarten, können ihr Kind per Mail oder telefonisch entschuldigen.
Aufgrund der angekündigten umfangreichen Protestaktionen im Vogtlandkreis muss am Montag, dem 08.01.2024, auch im Raum Markneukirchen mit massiven Einschränkungen und erheblichen Verzögerungen im Straßenverkehr gerechnet werden. Auch der Schülerverkehr kann nach Aussagen der Verkehrsbetriebe davon betroffen sein. Längere Wartezeiten, verpasste Anschlüsse oder sogar Blockaden sind möglich.
Aufgrund der unklaren Lage und der angekündigten Temperaturen von -7 °C befinden sich am Montag alle Schüler im Homeschooling. Eine Notbetreuung ist in der Zeit von 07:35 bis 13:00 Uhr gesichert. Alle Schüler sind verpflichtet, im Umfang der Unterrichtszeit gestellte Aufgaben zu lösen, Unterrichtsinhalte vor-/ nachzubereiten oder auf Leistungserhebungen zu lernen.
Die Information zum Homeschooling erfolgte am Freitag, dem 05.01.2024, über die Stundenplan-App und eine Durchsage. Aktuelle Informationen für Dienstag, den 09.01.2024, entnehmen die Kinder ebenfalls der Stundenplan-App. Zusätzlich bitte wir darum, regelmäßig die Plattform Lernsax und die Meldungen auf der Homepage zu kontrollieren.
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern,
zusammen mit dem Pestalozzi-Gymnasium Rodewisch möchten wir auch 2024 ein Lerncamp zur Förderung besonders begabter und interessierter Schüler anbieten. Wir erhoffen uns einen nachhaltigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Schülerpersönlichkeit und sehen das Lerncamp auch als Beitrag zur Berufs- und Studienorientierung.
Am 21.12.23 traten die Klassenstufen 7-10 des Gymnasiums Markneukirchen im Volleyball gegeneinander an. Dabei stellte jede Klasse zwei Mannschaften, um dann Jahrgangsintern um die begehrte Trophäe, die Benjamin Blümchen Torte, zu spielen. Angefeuert durch ihre Klassenkameraden kam es zum Teil zu wirklich sehenswerten Ballwechseln und knappen Ergebnissen, sodass oft die kleinen Punkte entschieden.
Die Kunst-AG des Gymnasiums Markneukirchen wünscht allen Schülern, Lehrern, Freunden und Förderern unseres Gymnasiums frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir danken der Firma Berdani aus Markneukirchen für die Holzhäuser, die wir weihnachtlich gestalten konnten.
Starke Platzierungen bei Jugend trainiert für Olympia Volleyball für die WK4
Am 13.12.2023 ging es für die Mädchen- und Jungenmannschaft der Wettkampfklasse 4 (Geburtsjahr 2011 und jünger) zum Kreisfinale nach Oelsnitz.
Die Mädchen trafen auf 2 und die Jungen auf 3 gegnerische Mannschaften. Die beiden Teams spielten parallel auf 2 Feldern.
Die Mädels mussten zuerst gegen die sehr groß gewachsenen und stärksten Gegner, des Julius Mosen Gymnasiums Oelsnitz, ran. Der erste Satz wurde knapp gewonnen. Den zweiten Satz musste unser Team leider knapp abgeben. Im dritten Satz war klar, dass dieser gewonnen werden muss, damit man ins Regionalfinale einziehen kann. Mit Fehlern auf der eigenen Seite starteten die Mädels nicht mit voller Konzentration in den dritten Satz. Damit war schon sehr früh im Satz ein 5 Punkte Rückstand für uns zu verzeichnen. Durch vollen Einsatz, Willen und Zeigen der eigenen Stärken, konnten unsere Mädels bis zum 14:14 ausgleichen. Leider gingen die nächsten 2 Punkte nicht auf unser Konto und wir mussten dieses Spiel an Oelsnitz abgeben.
Im nächsten Spiel ging es gegen die Hufeland OS Plauen und in diesem Spiel zeigte unser Team seine Stärke und gewann so souverän 2:0.
Damit war der zweite Platz sicher. Schade, dass die Mädels ihre Fähigkeiten nicht im Regionalfinale zeigen dürfen. Trotzdem können sie sehr stolz auf ihre gezeigte Leistung sein.
Hermine Bang, Lea Zeiner, Skye Schneider, Katerina Ignativa und Bente Solarek zeigten ganz starke Leistungen in diesem Turnier.
Die Jungs, welche durch Krankheit auf 2 Volleyballer verzichten mussten und damit ohne Auswechsler antraten, hatten ebenfalls direkt im ersten Spiel einen harten Gegner mit der Friedens OS aus Plauen. Unsere Mannschaft zeigte direkt, welche Leistung in ihnen steckt und gewann dieses wie auch die nächsten Spiele gegen die zwei Oelsnitzer Mannschaften souverän mit 2:0.
Damit hat sich das Training der letzten Wochen ausgezahlt und sich die Jungs den verdienten Einzug ins Regionalfinale am 01.02.2024 gesichert.
Sehr guten Volleyball spielten Moritz Gräbe, Thorben Herold und der erst am Vorabend eingesprungene Miro Bauriedl.
Ebenso ein Sieg sind unsere neuen und wirklich ansehnlichen Trikotssätze, welche uns mithilfe einer großzügigen Spende von „Bang Kranssystemen“ ermöglicht wurden. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal. So können die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Markneukirchen nicht nur durch ihre Leistungen, sondern auch durch ihr Outfit die Schule würdig vertreten.
präsentiert vom musischen Profil des Gymnasiums Markneukirchen
„Das Kontor“
Der reiche „Blutsauger“ Friedrich Adolf Glier scheint im Städtchen Neukirchen einen schlechten Ruf zu genießen. Das soll ihm zum Verhängnis werden, denn er wird in der heiligsten aller Nächte von 3 Geistern heimgesucht. Diese halten ihm den Spiegel vor und zeigen, welche Folgen sein Verhalten hat. Ihm bleibt nur noch wenig Zeit um sich zum Besseren zu kehren …
Die Proben und die Aufführungen finden im Gerber-Hans-Haus statt. Jonathan Jacob spielt den „Blutsauger“ Friedrich Adolf Glier. Foto: Eckhard Sommer
Nach Charles Dickens „A Christmas Carol“ bringt das musische Profil des Gymnasiums Markneukirchen die Botschaft von Barmherzigkeit, Versöhnlichkeit und Liebe in die Kulisse des Gerber-Hans-Hauses und dem historischen Handelskontor. Kommen Sie mit auf die Reise des Markneukirchner Fortschickers und Millionärs!
Kartenvorverkauf ab 28. November 2023 in der Touristinformation Markneukirchen | 5€ | Freie Platzwahl
Musisches Profil des Gymnasiums Markneukirchen Leitung: Rebecca Lauterbach und Pascal Lederer
Im Rahmen seiner Komplexen Leistung im Fach Kunst hat unser Schüler Luis Zenker Georg Büchners „Woyzeck“ in einen Comic verwandelt. Diese Arbeit überzeugte nicht nur uns, sondern auch den renommierten Reclam-Verlag.
Mit dem Ziel der Anbahnung diverser Schulpartnerschaften über das ERASMUS-Programm reisten unsere Kollegen Florian Walther und Michaela Popp vom 23.11. bis 26.11.2023 als Teil einer größeren Delegation nach Graz. Dort besuchten sie u. a. das Johann-Joseph-Fux-Konservatorium sowie die Ortweinschule und führten Gespräche mit verschiedenen Vertretern aus dem Bildungsbereich. Weiterhin standen ein Besuch des Kunsthauses, ein Konzertbesuch im Konservatorium sowie die Premiere der Oper „Macbeth“ auf dem Programm.
Schülerzeitungsredakteure fühlen Kultusminister Piwarz mit kritischen Fragen auf den Zahn – unser Zeitungsteam war im Sächsischen Landtag dabei (Fotos: MDR Sachsenspiegel vom 27.11.2023)
Drei Pokale für die beste Leistung im Sprint zahlreiche weitere Podestplätze.
Am 18.11.23 ging es für 8 Leichtathleten unserer Schule zu einem letzten Wettkampf in diesem Jahr nach Treuen. In den Disziplinen Dreierhopp, Hochsprung, 50m- Sprint, 60m Hürdenlauf und Rundenstaffel erreichten sie zahlreiche Podestplätze und gehörten zu den besten Sportlern im Vogtland. Ben Seifert (U18), Adam Becker (U14) und Jesper Körner (U12) erkämpften sogar drei der begehrten Goldbeckpokale im Sprint. Alle drei gewannen ebenfalls mit jeweils fast einem Meter Vorsprung im Dreierhopp (Ben: 8,39m, Adam 7,11m, Jesper 6,12m). Adam erreichte zudem Platz 2 im Hochsprung und Platz 3 im Hürdenlauf. Lenny Schautschick aus der Klasse 5a konnte bei seinem ersten Wettkampf im Dreierhopp und 50m- Lauf gewinnen und wurde 2. im 60m-Hürdenlauf. Die Staffel in der Altersklasse U12 mit Lenny Schautschick, Leni Glas, Linda Prestin und Jesper Körner erreichte in einem sehr großen Starterfeld Platz 3. Leni Glas erreichte zudem im Hürdenlauf und im Dreierhopp Platz 5 und Platz 4 im Sprint mit minimalem Abstand zu den Podestplätzen. Lotta Böttiger erkämpfte in der Jugend W12 einen starken 3. Platz im 50m-Sprint hinter den schnellen Mädels aus Plauen. Im Dreierhopp reichten 6,06m „nur“ für Platz 5, was zeigt, wie stark die Konkurrenz im Vogtland ist. Der Staffel der 12- und 13jährigen Sportler (Lotta Böttiger, Stella Strobel, Adam Becker und Veit Gruber vom SV Theuma) fehlte genau eine Sekunde zu Platz 3, man muss aber dazusagen, dass Moritz Gräbe krankheitsbedingt nicht antreten konnte und vom 9jährigen Veit Gruber vom SV Theuma „vertreten“ wurde.
Auf diese Ergebnisse können unsere Sportler sehr stolz sein und wir freuen uns auf die nächsten Wettkämpfe im Frühjahr.
Für unsere Schule starteten: Ben Seifert, Adam Becker, Jesper Körner, Lenny Schautschick, Lotta Böttiger, Stella Strobel, Leni Glas, Linda Prestin
Neues Ganztagsangebot: „Spielend Englisch lernen“ mit Trading Card Games
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, unser schönes Gymnasium ist wieder um ein attraktives Nachmittagsangebot reicher. Wir freuen uns, Ihnen unser neues Ganztagsangebot „Spielend Englisch lernen mit Magic: The Gathering“ vorzustellen, das ab sofort einmal wöchentlich, jeden Mittwochnachmittag, von Hanspeter Höra für unsere Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen angeboten wird.
In der heutigen jugendlichen Subkultur spielen Trading Card Spiele eine bedeutende Rolle. Dabei geht es nicht nur um den sammlerischen Wert dieser Karten, sondern auch darum, sich spielerisch mit diesen zu messen. Diese Begeisterung möchten nutzen wir, um unsere Kinder nicht nur zu unterhalten, sondern auch zum Sprachenlernen zu motivieren, da ein großer Teil der Subkultur des Sammelkartenspiels „Magic: The Gathering“ englischsprachig ist.
Unser Ziel mit diesem Ganztagsangebot ist es, den Kindern die Regeln und Strategien von „Magic: The Gathering“, einem der ältesten und faszinierendsten Trading Card Games in einem Fantasy-Setting, zu vermitteln. In der ersten Hälfte der Sitzungen erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur ein themenspezifisches Vokabular, sondern sie lernen auch, wie sie dieses auch im Alltag und außerhalb der Schule einsetzen können.
Jedoch wird nicht nur das Vokabular erweitert, sondern auch die Kommunikationsfähigkeit und das Verständnis der englischen Sprache auf kreative und spielerische Weise gefördert. Die Duelle, die dann in der zweiten Hälfte einer jeden Sitzung stattfinden, haben zudem einen Wettbewerbscharakter, wodurch auch die sozialen Fähigkeiten gestärkt werden.
Die Resonanz ist äußerst positiv und auch Hanspeter Höra äußerte sich wohlwollend über den Fortschritt, den die Gruppe bereits in den ersten vier Wochen gemacht hat. „Der effektivste Weg, eine Fremdsprache zu erlernen, ist diese in den eigenen Alltag zu integrieren. Sicherlich ist es anfangs eine große Hürde, eine Fremdsprache auch außerhalb des klassischen Unterrichts in einem Spiel mit Klassenkameraden zu benutzen, aber dieses Problem hatte sich recht schnell erledigt. Des Weiteren bietet das Spiel dem einen oder anderen Schüler auch die Möglichkeit, den konstant plappernden Banknachbarn einmal auf eine den Hausregeln nicht widersprüchliche Weise zum Schweigen zu bringen. Der Mehrwert ist also, in vielerlei Hinsicht, enorm!“
Im Beisein der Bürgermeister Vladimir Vorm und Toni Meinel wurden in der Kunstwerkstatt des Markneukirchner Gymnasiums zwischen den Schulleitern Gespräche über gemeinsame Vorhaben geführt. Simone Lochmann, neue Schulleiterin des Gymnasiums, zeigte sich offen für eine Zusammenarbeit mit den Pädagogen aus der Partnergemeinde. Auch der ebenfalls neu ins Amt berufene Schulleiter aus Luby, Marek Bielko, begrüßte die Initiative der Markneukirchner. Die Beziehungen der beiden Bildungseinrichtungen haben eine lange Tradition und konnten zum Zusammenwachsen der Grenzregion maßgeblich beitragen. Gemeinsam konnte das Projekt Kunstwerkstatt Gymnasium Markneukirchen (Umbau der Schulturnhalle) realisiert werden. Viele kleinere Aktivitäten, wie Kanu- und Radtouren, Sportwettkämpfe, Schwimmbadbesuche, das Kennenlernen der jeweiligen Nachbarregion, Konzerte, Kunstprojekte…, zeugen von einem aktiven Miteinander. Die Bürgermeister beider Städte versprachen, die Initiativen der Schulen zu unterstützen.
Anna-Julia Storch – Abiturjahrgang 2015 und 1,0-Absolventin unseres Gymnasiums – hat ihr Master-Studium an der renommierten Stanford University in Kalifornien erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich!
„… Bei „Weihnachten im Schuhkarton“, einer Geschenkaktion der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse, kann jeder mitmachen und einem bedürftigen Kind damit Wertschätzung und Freude entgegen bringen …“
Auch in diesem Jahr wollen wir uns als Schule an Aktion beteiligen und freuen uns über möglichst viele „Mitpacker“.
Am 09.11.23 starteten in Oelsnitz unsere Jungs und Mädels der WKIII im Hallenvolleyball. Dabei wurden wir von unserer Sportlehrerlegende Herr Herrmann unterstützt, der kurzfristig aus dem Ruhestand zurückkehrte und die Mädels coachte. Die Gegner aus Oelsnitz und Plauen waren gespickt mit Vereinsspielerinnen, vom VSV Oelsnitz sowie dem SV04 Oberlosa. Um so beeindruckender war der Beginn des ersten Spiels, bei dem unsere Auswahl den Plauenern einen Satz abnehmen konnten. Im zweiten Spiel erfolgte noch einmal eine Leistungssteigerung, diesmal reichte es im Tiebreak sogar zum Sieg gegen Oelsnitz, wodurch am Ende ein verdienter 2. Platz zu buche steht.
Da bei den Jungs kurzfristig mehrere Teams absagten, starteten wir kurzerhand mit zwei Mannschaften. Unser einziger Kontrahent, Klingenthal, erwies sich allerdings als gut eingespielter Gegner. So gingen die ersten beiden Sätze ans Sportgymnasium, wobei einige sehenswerte Ballwechsel für Spannung sorgten. Im Anschluss legte unsere zweite Mannschaft beeindruckend los, und ließ im ersten Satz keine Zweifel aufkommen. Leider erfolgte im zweiten Satz ein Einbruch, sodass sich Klingenthal knapp ins Tiebreak retten konnte. Im dritten Satz hatten sich unsere Jungs eigentlich wieder gefangen, hatten sogar den Spielball am eigenen Aufschlag, leider zeigten die Klingenthaler keine Nerven, dafür einen wirklich starken Teamgeist, sodass die sie am Ende verdient den Sieg holten. Im dritten Spiel, diesmal zwischen den beiden Markneukirchner Mannschaften, ging es wieder hin und her. Dabei steigerten sich die Jungs der ersten Mannschaft und landeten so auf Platz zwei.
Es spielten:
Damen: Sophia Bethke, Luise Stock, Helena Schneider, Helene Penzel, Paula Malek
Herren 1: Nils Adler, Julius Wölfel, Niclas Jacob, Linus Machoy, Max Unger
Herren 2: Hannes Schneidenbach, Nils Tanzhaus, Colin Schumacher, Gregor Centorame, Leon Meinel
„Feuer frei!“ Mit dieser Begrüßung begannen die drei achten Klassen unseres Gymnasiums den Chemieunterricht am 08.11.2023 einmal außerhalb des Klassenraumes – zu Besuch bei der Feuerwehr Markneukirchen. Unser Referendar und aktiver Feuerwehrmann Herr Todt sowie der Gerätwart Stefan Neumann boten spannende und praktische Einblicke in die Aufgaben, die Ausrüstung und den Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr. Vielen Dank dafür!
Nachdem letzte Woche unsere Mädels erfolgreich aufspielten, waren am 01.11.23 die Jungs der WKII zum Kreisfinale in Oelsnitz dran. Leider verschliefen wir den ersten Satz gegen die Auswahl des Diesterweg-Gymnasiums, konnten uns aber im zweiten Satz deutlich steigern, unterlagen am Ende aber mit zwei Punkten unterschied. Im zweiten Spiel waren unsere Jungs endlich im Flow, gegen Schöneck gab es zwei souveräne Siege. Im Anschluss folgte leider über eine Stunde Zwangspause, dem Spielplan geschuldet. Daraufhin war der Rhythmus wieder weg, der erste Satz ging ans Julius Mosen Gymnasium. Im zweiten Satz kam diesmal die Wende, es folgten sehenswerte Ballwechsel, die meist zu unseren Gunsten endeten. Im folgenden Tiebrak konnten sich dann die Oelsnitzer mit zwei Punkten unterschied durchsetzen. Im letzen Spiel gegen Klingenthal starteten wir zum ersten mal souverän mit einem deutlichen Satzgewinn. Im zweiten Satz war es dann ein Duell auf Augenhöhe, es ging hin und her, diesmal mit dem besseren Ende für die Klingenthaler. Im zweiten Tiebreak des Tages lagen wir erst vorn, um am Schluss doch, knapp, mit zwei Punkten Unterschied zu verlieren. Wie knapp es am Ende zwischen allen Teams war, zeigt sich daran, dass es bei der Auswertung einige Unstimmigkeiten gab. So ging es bei den Plätzen 2-4 um die kleinen Punkte. Erhalten haben wir am Ende eine Urkunde über den zweiten Platz.
Auch wenn wir im Nachhinein von der Platzierung her vielleicht etwas schlechter sind, bleibt festzuhalten, dass die Mannschaftsleistung und der Teamgeist überragten und es mit etwas Glück auch zu mehr gereicht hätte.
Ein Dank gilt zudem wieder unseren souveränen Schiris, Saskia und Theresa Knösel, die alle Spiele sauber managten, was an diesem Tag, aufgrund der knappen Ergebnisse und vielen Emotionen, eine beachtliche Leistung war.
Es spielten: Jospeh Schmidt, Colin Picker, Jannis Voigt, Philipp Volkmer, Arne Bloß, Lauri Hüttner, Joel Thoß, Fynn Sandner.
im Rahmen des „Europäischen Tages der Sprachen 2023“
Ahoj sousede! – Hallo Nachbar!
Seit einigen Jahren begeht die EU an jedem 26. September den „Europäischen Tag der Sprachen“. Und so genannte Euregia haben sich zum Ziel gesetzt, Grenzregionen europäischer Nachbarländer zueinander zu führen, denn was es übers billig Einkaufen hinaus angeht, da existieren in den Köpfen vieler Leute die Grenzen leider weiter.
Deshalb bietet die Euregio Egrensis in den Regionen Vogtland, Oberfranken und Egerland (= Poohří) Sprach-animationen für Lehranstalten vom Kindergarten bis hin zu Erwachsenenbildungseinrichtungen an. Denn die Nachbarsprache wenigstens ansatzweise zu verstehen, wäre fürs Miteinander ein wichtiger Punkt.
Gegen Monatsende bot Frau Pavlína Kellerová unseren drei fünften Klassen je eine solche doppelstündige Sprachanimation an, bei der altersgemäß spielerisch ein guter Einstieg in die Nachbarsprache erzielt wurde:
Z. B. hätte der Vampir (upír) prompt Namenlose „verspeist“, hätten Mitschüler ihn/sie nicht schnell genug mit einem „On/ona je …“ namentlich vorgestellt und dadurch „gerettet“.
„Pádlujeme“ (wir paddeln) entlang der Ohře (Eger) und begrüßen allerlei Leute am und auf dem Fluss: „Ahoj, kamarádi!“ – „Ahoj kanoisté!“ – „Ahoj, maminko!“ Und oft versteht man es einfach so über den ähnlichen Wortstamm.
„Kámen – nůžky – papír, teď!“ (Schere – Stein – Papier [die deutsche Reihenfolge ist anders]) war ein weiteres der vielen Animationsspiele.
Und es zeigte sich, Tschechisch ist machbar! Auch für Deutsche! Im Rahmen der Ganztagsangebote wird Schülern am Gymnasium Markneukirchen sogar eine kostenfreie AG „Český jazyk“ angeboten.
Das gilt gleichermaßen für die Grundschule Markneukirchen wie auch das Gymnasium Markneukirchen. Dennoch gibt es auch nach Schulschluss viel zu lernen und zu tun. So trafen sich am vergangenen Freitag, dem 27.10.2023, kurz nach 12 – also nach Schulschluss – Schülerinnen und Schüler beider Schulen auf dem Gelände des Freilichtmuseums Eubabrunn. Gemeinsam galt es, Obstbäume und Beerensträucher, die vom Deutschen Verband für Landschaftspflege im Rahmen der Initiative „Sachsen pflanzt gemeinsam – Aktion 1000 Obstbäume“ gespendet wurden, einzupflanzen. Zuerst wurden die Beerensträucher auf dem oberen Teil des Museumsgeländes, im Beerengarten, eingebracht. Dort stehen nunmehr zwei Himbeeren, zwei Stachelbeeren und drei Johannisbeeren. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das historische Bienenhaus mit den gymnasialen Bienen. Danach ging es hinunter Richtung Hennebach. Dort entsteht derzeit ein kleines Gartenhäuschen, das aber erst 2024 fertiggestellt wird. Den Weg flankieren seit Freitag vier Pflaumen- und zwei Süßkirschbäume. Wie schon bei den letzten Pflanzungen hatten die Museumsmitarbeiter bereits gut vorgearbeitet. So waren die Pflanzlöcher für die Bäume schon weitgehend vorbereitet. Die Junggärtner vergrößerten die Aushübe noch etwas, setzten den Wühlmausschutz ein und bedeckten die Lochböden mit frischer Erde, bevor die Bäumchen samt Befestigungsstäben eingebracht wurden. Nach dem Verfüllen der Pflanzlöcher wurde mit Wasser aus dem Hennebach noch ordentlich angegossen. Pünktlich zum Ende der Pflanzaktion begann es ergiebig zu regnen, doch das war allen Beteiligten dann egal. An dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön an das Team des Museums für die tolle Kooperation und allzeitige Unterstützung.
„Schule in der Region, für die Region“: unsere (ehemaligen) Schülerinnen Leah Schröder und Lea Teller (Lk 12) bieten einen Kunstworkshop für jedermann an. Anmeldung noch möglich. Wenn das Format auf Zuspruch stößt, gibt es eine Fortsetzung!
Am 24.10.23 starteten unsere jungen Volleyballerinnen in der Wettkampfklasse II in Oelsnitz. Als ersten Gegner empfingen wir die Mannschaft des Diesterweg-Gymnasiums, die gleich zu Beginn ihre individuelle Klasse zeigte, aber auch durch ein harmonisches Zusammenspiel die Partie dominierten. Unsere Damen ließen sich aber nicht beirren, und so kam es im zweiten Satz zu einigen sehenswerte Ballwechseln, sodass es am Ende 16/24 für Diesterweg endete. Ähnlich einseitig verlief auch das zweite Spiel gegen die Auswahl des Lessing-Gymnasiums. Auch hier trug die hervorragende Jugendarbeit des SV04 Oberlosa ihre Früchte, wir blieben chancenlos. Trotzdem begannen unsere Mädels ihre letzte Partie gegen die Oberschule Hufeland motiviert, und steigerten sich von Punkt zu Punkt, sodass wir am Ende einen guten dritten Platz in einem starken Gegnerfeld erreichten. Auch wenn es bei einem solchen Wettkampf schwer ist, gegen fleißig trainierende Mannschaften, gespickt mit Vereinsspielerinnen, anzutreten, so haben die Damen aus Markneukirchen heute ihr Bestes gegeben und uns würdig vertreten. Zudem wurden alle Spiele von Saskia und Theresa Knösel aus unserer 10b souverän gepfiffen, wofür es am Ende ein Dankeschön von allen Teams gab, gute Schiris sind heutzutage ebenso schwer zu finden wie gute Lehrer.
Christian Höfer/ Michel Horn
Es spielten: Fine Schuster, Nele Schuster, Annika Penkert, Johanna Solarek, Chiara Korb und Emma Heuser.
Kunstpädagogin und Künstlerin Dr. Petra Resch aus Dresden überlässt dem Gymnasium Markneukirchen vier Werke aus ihrem Schaffen. Es handelt sich um die Collagen „Im Süden I“, „Im Süden II“, „Rom“ und „Dresden“.“
Von Dresden nach Markneukirchen – Gymnasium erhält hochwertige Kunstwerke
Seit Oktober 2023 ist das Gymnasium Markneukirchen um einige Kunstschätze reicher. Frau Dr. Petra Resch, Kunstpädagogin und Künstlerin, überließ unserer Schule vier großformatige Collagen aus ihrem umfangreichen Schaffen. Die Arbeiten hängen nun im Eingangsbereich unseres Gymnasiums. „Nahezu 30 Jahre hat Dr. Petra Resch […], die erst an der PH Dresden, dann seit 1993 an der TU Dresden als Kunstpädagogin lehrte, die künstlerische und kunsttheoretische Ausbildung vieler Lehrer:innengenerationen in Sachsen nachhaltig geprägt“, heißt es auf der Homepage der TU Dresden. So hat Petra Resch auch schon seit längerem ihre Spuren am Gymnasium Markneukirchen hinterlassen. Gemeinsam mit ihrer ehemaligen Studentin Michaela Popp, jetzt Kunstlehrerin am Gymnasium Markneukirchen, organisierte sie ein ganzes Jahrzehnt lang die jährlichen Kunstexkursionen der Grund- und Leistungskurse Kunst nach Dresden. Dort brachten Frau Popp und Frau Resch die Schüler und Schülerinnen unseres Gymnasiums mit Studierenden der TU Dresden zusammen, um gemeinsam die Kunst des 19./20. und 21. Jahrhunderts in Augenschein zu nehmen. Zuletzt begleitete Frau Resch die Exkursion des Leistungskurses Kunst 11 im Sommer 2023. Aufgrund dieser langjährigen Verbundenheit zu unserer Schule entschied sich Petra Resch nun dazu, dem Gymnasium Markneukirchen die vier Arbeiten „Dresden“, „Rom“, „Im Süden I“, „Im Süden II“ zu schenken. In ihrem mitgelieferten Begleittext heißt es: „Bilder widerspiegeln in ihrer Gestalt geronnene Erfahrungen von Erlebnissen und Eindrücken. Landschaften, Orte und Begebenheiten unterschiedlichster Zeiten verschmelzen zu etwas Neuem. Der Materialfundus von Fotografien, verschiedensten Papieren, Malereien und anderem bildet die materielle Grundlage für das Demontieren, Schneiden, Reißen, Ordnen – und fließt in ein erneutes Zusammenfügen.“ So fügte die Künstlerin Gefundenes, Fotografiertes, Gemaltes zu kraftvollen Arbeiten zusammen, welche die kreative Atmosphäre am Gymnasium Markneukirchen nun in besonderem Maße bereichern. Weiter heißt es bei Petra Resch: „Die hier angesprochenen vier Arbeiten gehören nun zum ständigen Kunstbesitz des Gymnasiums Markneukirchen. Für die Möglichkeit der dauerhaften Präsentation bedanke ich mich ganz ausdrücklich.“ Umgekehrt bedankt sich natürlich auch das gesamte Team des Gymnasiums Markneukirchen ganz herzlich für die großzügige Schenkung. Wir freuen uns sehr über das entgegengebrachte Vertrauen.
Weitere Arbeiten und Informationen zur Künstlerin findet man unter www.petraresch.de
Seit Beginn des Schuljahres gibt es für kunstinteressierte Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 5 und 6 die AG Kunst. Mit Begeisterung gehen die jungen Künstler und Künstlerinnen jeden Mittwoch in der 7. und 8. Stunde ans Werk. Entstanden sind bisher Malereien, Cyanotypien und Assemblagen. Die Fotos geben einen kleinen Einblick in das bisherige Schaffen.
Am 18.10.23 ist der Nachholtermin für den Crosslauf – alle betroffenen Schüler und Schülerinnen finden sich bitte ab der 5. Stunde (11Uhr – im Anschluss an die 4. Stunde) am Startpunkt in der Bennewitz ein.
Sieg der WK III in Oelsnitz Wir begannen ziemlich nervös und mussten uns zunächst einmal finden. Sind wir doch die Spieler aus unterschiedlichsten Vereinen und haben so noch nicht miteinander gespielt. Ohne groß zu glänzen und mit ganz viel Luft nach oben gewannen wir allerdings 3:0 gegen die OS Adorf. Fest stand bereits nach dem Unentschieden zwischen dem Julius-Mosen-Gymnasium Oelsnitz und dem Gymnasium Klingenthal, dass die zwei Teams um den Einzug in die nächste Runde mitspielen. Wir legten gegen Oelsnitz los wie die Feuerwehr und hatten einige Hochkaräter, die wir leider allesamt nicht nutzten. So kam es, wie es kommen musste. Der erste Konter der Oelsnitzer war drin, Rückstand und nur noch 10min Spielzeit. Doch wir spielten ganz ruhig weiter und kamen durch zwei schön herausgespielte Tore zu einem hochverdienten 2:1 Erfolg. Der Modus ergab ein Finale gegen Klingenthal, und uns reichte vom Papier aus das Unentschieden für den Turniersieg. Aber wir taktierten nicht, es wurde sofort auf Sieg gespielt. Diesmal belohnten wir uns schnell und führten 2:0. Die Klingenthaler leisteten wenig Gegenwehr und so kamen wir am Ende zu einem souveränen 3:0 Sieg. Der nächste Gegner steht bereits fest. Am 22.09. spielen wir in Plauen gegen die Mannschaft des Diesterweg-Gymnasiums, eine Mannschaft hauptsächlich bestehend aus Spielern des VFC Plauen. Wir müssen also weiter wachsen. Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg dem Team der WK III
Sei dabei! Du bist herzlich eingeladen, einfach mal vorbei zu schauen. Wir treffen uns jeden Donnerstag, in der Mittagspause, in der Bibliothek um uns über Gott auszutauschen und ein Lied für ihn zu singen. Ein paar Snacks und schon ist die Mittagspause perfekt. LG Selina und Co
Wir erreichten einen guten 2. Platz. Verloren das 1. Spiel mit 0:5 gegen den Turniersieger Klingenthal. Im zweiten Spiel gewannen wir 5:1 gegen die Oberschule Oelsnitz. Gegen Schöneck spielten wir 1:1 und kamen somit auf 4 Punkte und den zweiten Platz.
Liebe fußballinteressierte Schülerinnen und Schüler der 5.-8. Klasse,
Am 06.09.23 findet die Fußball-AG trotz der Bundesjugendspiele in der 7./8. Stunde statt. Bitte kommuniziert es untereinander, sodass möglichst viele teilnehmen können. Treffpunkt ist nach der 6. Stunde, 13 Uhr, an der Turnhalle.
Nachdem wegen des Wetters die Bundesjugendspiele für die 5-10Klassen um eine Woche verschoben wurden, fanden die Sporttage vom 05.-07.09.23 bei schönstem Wetter statt. In jeweils vier Disziplinen gaben alle Schüler und Schüllerinnen ihr Bestes und erzielten zum Teil sportliche Höchstleistungen.
Am 30.08.23 starteten auch im Schuljahr 23/24 die vielen AGs am Gymnasium Markneukirchen. Die Schülerinnen und Schülern, die noch keine Zeit hatten oder sich noch nicht entscheiden konnten, dürfen gerne jederzeit bei den AGs vorbeischauen und reinschnuppern. Die Informationen zu den AGs findet ihr auf der Homepage bei den Aktivitäten.
Vor ca. einem Jahr fand unser Musicalkonzert „Markneukirchner Musical Momente“ im Naturtheater Bad Elster mit Beteiligung der Klassenstufen 10-12 statt.
Mittlerweile ist die CD fertig und befindet sich im Verkauf.
Die CD`s mit insgesamt 26 Titeln haben eine hervorragende Tonqualität und können zum Preis von 15,- Euro erstanden werden.
herzlichen Dank für den unvergesslichen Abschied, mit dem ihr mir eine riesengroße Freude gemacht habt.
Ich bin ziemlich stolz auf euch und ebenso darauf, dass ich 15 Jahre Schulleiter des Gymnasiums Markneukirchen – der besten Schule, die ich kenne – sein durfte.
wurden am letzten Schultag fünf Kolleginnen und Kollegen unserer Schule: Wir bedanken uns herzlich bei Frau Gabi Nickel, Frau Elke Sandner, Herrn Bernd Hüttner, Herrn André Worbs und bei Herrn Norbert Hildebrand für z. T. mehr als 40 Jahre engagierte Arbeit zum Wohle unserer Schüler und wünschen vor allem Gesundheit und persönliches Wohlergehen im neuen Lebensabschnitt.
Frau Susanne Menke, die unsere Einrichtung ebenfalls verlässt, wünschen wir alles erdenklich Gute für Ihre berufliche und private Zukunft.
Die Idee von „genialsozial – Deine Arbeit gegen Armut“
Die Idee ist genial und sozial. Mit vielen kleinen Kräften können große Dinge bewirkt werden. Schüler*innen setzen ihre Kraft für junge Menschen in ärmeren Regionen dieser Welt ein, um deren Lebens- und Bildungschancen zu verbessern und um Perspektiven zu ermöglichen.
Wie das funktioniert? Am letzten Dienstag vor den Sommerferien tauschen Schüler*innen die Schulbank gegen einen Job. Den erarbeiteten Lohn spenden die Schüler*innen und unterstützen damit soziale Projekte vor Ort in Sachsen und weltweit.
Mit nur einem Tag Engagement kann viel bewegt werden!
Arbeitgeber*innen können an diesem Tag alle sein: Geschäfte, Unternehmen, Vereine, Institutionen oder Privatpersonen. Erledigt werden einfache Hilfstätigkeiten, für die im Alltag oft die Zeit fehlt, zum Beispiel das Büro entstauben, Akten sortieren, Regale beräumen, den Rasen mähen, … Die Schüler*innen erhalten zudem Einblicke in verschiedene Berufsfelder und können Erfahrungen sammeln (https://www.saechsische-jugendstiftung.de/programme-projekte/genialsozial).
Schüler der Klasse 9d (im Bild Colin Picker und Jannis Voigt) stellen ihr Märchenbuch, das bei Frau Popp im Kunstunterricht entstanden ist, mit Hilfe von Märchenpuppen im Kindergarten vor.
Mit mehr als 300 Punkten Vorsprung feierten die Jungen der WK II beim Regionalfinale den Einzug ins Landesfinale. In Mittweida konnten sie ihre sehr guten Leistungen erneut bestätigen und erreichten am Ende Platz 2. Die Teilnahme am Wettkampf war diesmal mit einigen organisatorischen Schwierigkeien verbunden. So verzichteten die Sportler der Klasse 10 auf die ersten beiden Tage der Abschlussfahrt und Herr Höfer erklärte sich bereit, mit den 6 Jungs im Anschluss an den Wettkampf mit dem Kleinbus an die Ostsee zu fahren. Vielen, vielen Dank!!
Die Konkurrenz war stark und die Starterfelder sehr groß. Umso höher sind die Leistungen unserer Schüler einzuschätzen, im Gegensatz zur Konkurrenz, die oft in Vereinen organisiert ist, betreiben unsere Schüler ja „nur Schulsport Leichtathletik“. Motivation und Stimmung waren wieder genial. Wir gratulieren zu diesem tollen Wettkampf und der sehr guten Teamleistung und freuen uns über euren unermüdlichen Einsatz für den Sport.
Obwohl es im Kugelstoß zu Beginn des Wettkampfs nicht ideal lief, kämpfte sich die Mannschaft auf Platz 2 nach vorn. Die Aufregung in der ersten Diziplin unbedingt viele Punkte zu erreichen, war doch relativ groß. Im 100m Lauf kam Anton Schlegel nur knapp hinter den Sportlern der Sportschule Leipzig ins Ziel und auch Ricardo und Fynn konnen vorn mithalten. Die Staffel 1 (Mika Sandner, Fynn Georgi, Ricardo Schrader, Anton Schlegel) erreichte hinter dem Sportgymnasium Platz 2. Unsere Speerwerfer (Johannes, Lauri, Fritz) erkämpften mit 35m und zweimal 33m wichtige Punkte. Im Weitsprung waren Anton (5,48m), Ben (5,21), und Jared zwar mit sich selbst nicht ganz zufrieden, aber bei sehr starken Windböhen und dadurch schwierigen Anlaufbedingungen sind die Leistungen als sehr gut einzustufen. Ben Seifert und Mika Sandner überzeugten im Hochsprungwettbewerb mit 1,60 und 1,55 und im abschließenden 800m Lauf sicherten Fritz Weidlich (2:22), Johannes Adler (2:23)und Levin Donner (2:30) Platz 2.
Zu unseren Mannschaften gehörten: WK 2 Jungen: Anton Schlegel, Ben Seifert, Johannes Adler, Ricardo Schrader, Lauri Hüttner, Jared Oettel, Fritz Weidlich, Fynn Georgi, Mika Sandner, Levin Donner, Tim Mildner, Robin Pöhland, Leo Opel
des gesellschaftswissenschaftlichen Profils der Klassenstufe 10
Nach einem Schuljahr voller Ideenfindung, Produktentwicklung und Optimierung haben die Schülerinnen und Schüler des gesellschaftswissenschaftlichen Profils der Klassenstufe 10 am Donnerstag, den 22.06.2023 ihre Startup-Ideen in der Kunstwerkstatt vor „den Löwen“ der Schule präsentiert.
Zu den durchaus zukunftsfähigen Startup-Visionen zählen ein intelligenter Mülleimer, der selbstständig Müll trennt, eine Busfahrapp, die den ÖPNV der Region besser abbilden und kinderfreundlicher sein soll, nachhaltige Graspapierverpackungen sowie eine Applikation für Schaltkästen zur Minimierung des Stromverbrauchs. Den Sieg in der „Höhle der Löwen“ fuhr die Gruppe „CESS“ ein, welche eine Lernapp gestaltete, die alle anderen bereits verfügbaren Plattformen und Apps in einer integriert und somit die Nutzerfreundlichkeit erheblich erhöht.
Ein großer Dank gilt allen jungen Unternehmerinnen und Unternehmern. In diesem Sinne: Always keep going!
der Mädchen der WK III kommt aus Markneukirchen. Wir gratulieren der Mannschaft und der Trainerin, Frau Menke, ganz herzlich zu dem tollen Erfolg beim Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Freital!
Drittbeste Schulmannschaft Sachsens Ihr Herz für den Fußballsport und ihre Einsatzbereitschaft haben unsere Mädchen der WK 3 im Landesfinale bereits vor Turnierbeginn gezeigt. Vier Spielerinnen verzichteten auf den letzten Tag ihrer Klassenfahrt, um für unser Gymnasium Erfolge zu erkämpfen. Alle anderen unterbrachen ihre Werkstattwoche, in der sie praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern sammeln dürfen. Hinzu kommt, dass unsere Stammtorhüterin verletzungsbedingt nicht antreten konnte. Unter diesen Rahmenbedingungen der kurzen Nächte und vielen neuen Eindrücke war es nicht verwunderlich, dass unser Team in den ersten Minuten des ersten Spiels noch nicht ganz bei der Sache war. Unglücklicherweise traten wir gleich gegen die stärkste Mannschaft und den späteren Turniersieger aus Bischofswerda an. Kurzum: bereits nach 4 Spielminuten lagen wir 0:3 im Rückstand. Endlich wach gerüttelt ließen sich unsere Kämpferinnen die Enttäuschung auf dem Feld nicht anmerken und hielten von nun an stark mit. Am Ende der zweiten, zehnminütigen Halbzeit erzielte Nele Hammig sogar noch den Ehrentreffer zum 1:4 Endstand. In die zweite Begegnung gegen Wurzen starteten wir mit 3 großen Chancen, wobei der Pfosten bzw. die Fingerspitzen der gegnerischen Torfrau den verdienten Führungstreffer verhinderten. Diesen erzielten die Gegnerinnen unerwartet aus dem Nichts kurz vor Ende der ersten Halbzeit. Auch nach diesem Schock ließ unsere Mannschaft den Kopf nicht hängen. Es gab noch einige Chancen unsererseits, leider fehlte jeweils das Quäntchen Glück und die zweite Niederlage war besiegelt. So hatten sich die Mädchen das nicht vorgestellt. Der Traum von der erneuten Teilnahme am Bundesfinale war geplatzt. Im letzten Spiel gegen Dresden wurde der unerschütterliche Kampfgeist unseres Teams endlich belohnt. Nach zwei vergebenen Chancen erzielte Josefin Weller das 1:0 in der 12. Spielminute. Selbige wurde in nachfolgender Offensivaktion gefoult und wir bekamen einen Strafstoß, der leider nicht verwandelt wurde. Es kam sogar noch härter: im Gegenzug kassierten wir – der vergebenen Chance noch nachtrauernd – ein Gegentor und gingen wieder nicht als Sieger vom Platz. Das bessere Torverhältnis beförderte uns vor der Mannschaft aus Dresden noch auf den Medaillenrang – mehr als verdient! Ausgepowert und mit der Gewissheit, das Beste gegeben zu haben, traten wir die stille Heimreise an.
Susanne Menke und Bernd Hüttner (erneut stolze Betreuer)