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26/27.03.2024 / Lerncamp

Kurz vor Ostern, genauer gesagt am 26.03. und 27.03.2024, fand das diesjährige Lerncamp der Gymnasien Markneukirchen und Rodewisch statt. 

Für drei Altersgruppen wurden pro Tag genau drei Workshops angeboten. Abwechslungsreich war es allemal: In jeder Gruppe gab es Einblicke in Naturwissenschaft und Technik, aber auch Interessantes aus der Geschichte zu erfahren bzw. konnte man sich selbst gestalterisch ausprobieren. 

Erstmals gab es am Abend des zweiten Tages eine Abschlussveranstaltung für die Eltern, die von den Teilnehmenden recht eigenverantwortlich vorbereitet wurde. Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen ging es dann für alle Beteiligten in die Osterferien.

Hier nun einige Stimmen zum Lerncamp 2024: 

Johanna Höfer (6a): 

Ich fand das Lerncamp sehr schön, es war eine Abwechslung zum normalen Unterricht. Ich war positiv überrascht, dass es zwischendurch jederzeit Obst und Getränke gab. Man hat viele nette neue Leute kennengelernt und durch kreative Projekte, wie ein Theaterstück in kürzester Zeit zu lernen, ist man aneinandergewachsen. Ich werde mich wahrscheinlich nächstes Jahr wieder bewerben.

Sophia Bethke (8c):

Nach der Ankunft am Pestalozzi Gymnasium wurden alle Teilnehmer kurz von den Schulleitern, Frau Lochmann und Herrn Müller, begrüßt. Danach ging es zum ersten Workshop. Dort bekamen wir einen Einblick in das Thema Spielentwicklung. Leider konnten wir aufgrund eines technischen Problems nicht eigenständig an einer 2D-Spielweit arbeiten. Nach einer kurzen Pause ging es für uns zu einem Workshop, welcher sich mit dem Thema Erdbeben im Vogtland auseinandersetzte. Nach diesem Workshop gab es für alle eine Stärkung. Als die Mittagspause vorbei war, besuchten wir den letzten Workshop des ersten Tages. Da ging es um die menschliche DNA. Wir konnten mit Hilfe eines bestimmten Verfahrens unsere DNA sichtbar machen. 

Nach den Workshops ging es für alle ab Klassenstufe 7 zur Skisprungschanze in Klingenthal. Nach diesem Ausflug fuhren wir mit dem Bus in die Jugendherberge. Dort wurden die Zimmer bezogen und anschließend gab es Abendessen. Nach dem Abendessen konnte man sich im Gemeinschaftsraum treffen und Spiele spielen. 

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus zum Gymnasium Markneukirchen. Dort angekommen trafen sich alle im Hörsaal und wurden dem ersten Workshop zugeordnet. Der erste Workshop, den unsere Gruppe besuchte, beschäftigte sich mit dem Thema Mineralwasser. Im Laufe des Workshops gab es eine Mineralwasserverkostung, bei der man feststellen konnte, welche unterschiedlichen Geschmäcker es gibt. Der nächste Workshop fand in der Kunsthalle statt und beschäftigte sich mit Klangräumen. Da durften wir unseren eigenen Klangraum gestalten. Im letzten Workshop des zweiten Tages ging es um das Thema Graphentheorie

Im Anschluss an den Workshop hatten alle Gruppen Zeit, eine kurze Präsentation vorzubereiten, welche sie den Eltern vorstellen sollten. Am Ende kann man sagen, dass es eine gelungene Veranstaltung und eine interessante Erfahrung war.

Moritz Grimm und Joel Thoss (Jahrgang 11): 

Zum dritten Mal fand in diesem Jahr das Lerncamp der Gymnasien Rodewisch und Markneukirchen statt. Insgesamt 46 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der beiden Schulen konnten in diesem Jahr dabei sein. In verschiedenen Workshops konnten die Teilnehmer ihre Begabungen und Talente erforschen und Neues lernen. Für die Klassenstufen 9-11 wurden am ersten Tag des Lerncamps 3 Einheiten zur mathematischen Unendlichkeit, zu Künstlicher Intelligenz und zur Genetik von Bienen angeboten. Gerade der Workshop zur Bienengenetik hat uns als Schülern des Biologieleistungskurses besonders gut gefallen. 

Am Nachmittag besuchten wir die Vogtlandschanze in Klingenthal. Wir erfuhren einiges zu ihrer Geschichte und konnten in die Welt dieses Sportes eintauchen. Im Anschluss ging es zur Jugendherberge. Den letzten Teil des Weges auf den Aschberg bewältigten wir zu Fuß. Nach dem Bezug der Zimmer und einem gemütlichen Abendessen verbrachten wir den Abend mit unterschiedlichen Freizeitaktivitäten. 

Am nächsten Morgen ging es bereits um 7.30 Uhr zum Frühstück, um pünktlich um 9:00 am Gymnasium in Markneukirchen zu sein. Dort besuchten wir an diesem Tag ebenfalls drei Workshops: einmal zur Stadtgeschichte Markneukirchens, dem folgte der Besuch des alten Sägewerkes, abschließend gab es einen Vortrag zur Erforschung von Holz und seinen Jahresringen. 

Am Nachmittag begaben wir uns daran, kleine Vorträge zu den Workshops des Lerncamps für unsere Eltern vorzubereiten. Denn als Neuerung in diesem Schuljahr gab es am Abend eine kleine Abschlussveranstaltung, um unseren Eltern einen Einblick in das diesjährige Lerncamp zu geben. Dies ist uns unserer Meinung nach auch sehr gut gelungen. 

Wir danken abschließend allen Organisatorinnen und Organisatoren des Lerncamps und hoffen, dass dieses Projekt auch in Zukunft erfolgreich fortgesetzt werden kann.

Textzusammenschnitt: Sandra Schmidt

Fotos: Lars Lochmann