Ein Weihnachtsalptraum

„Quinn ist der König des Spuks und unschlagbar, wenn es darum geht, den Menschen seiner Stadt zu Halloween einen gehörigen Schrecken einzujagen. Nach Jahren und Jahrzehnten als Zeremonienmeister des Grauens wird er seiner zur stupiden Routine verkommenen Arbeit inzwischen allerdings mehr als überdrüssig und er beschließt, sich nach anderen, neuen, großen Herausforderungen umzusehen. Eher zufällig lernt er da ein ihm bis dahin völlig unbekanntes Fest kennen und lieben: Weihnachten. Er möchte dieses Fest verstehen, es zelebrieren und leben… …und verrennt sich dabei mehr und mehr in einen – aus gegenwärtiger Sicht vielleicht allzu menschlichen – kulturellen Konflikt, dessen Eingeständnis und Bewältigung ihn bis an die Grenzen seiner Kräfte treibt.“

Sebastian Wildgrube 
(Auszug aus Programmheft: Der Inhalt in vier Sätzen – Gedanken zur Musik)“